Kurz notiert

  • Die privaten Konsumausgaben stiegen 2016 gemessen in jeweiligen Preisen - also einschließlich Inflation - auf 1,67 Billionen Euro (2015: 1,63 Billionen Euro). Für 2017 können rund 1,72 Billionen Euro erwartet werden, teilte die Creditreform Wirtschaftsforschung mit. Zudem besitzen die Menschen in Deutschland so hohe Geldvermögen wie nie zuvor. Das Vermögen privater Haushalte betrug nach Angaben der Bundesbank Ende Juni 2017 knapp 5,72 Billionen Euro. Das sind das 45 Milliarden Euro mehr als im Vorquartal.
  • "Die Gartenretter", eine ZDF-Serie für das Vorabendmagazin "Drehscheibe", geht in die zweite Staffel. Auch im kommenden Jahr wird es wieder fünf Folgen über den Bau eines Privatgartens in Bayern geben. Der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern hat dafür bereits zwei Firmen gefunden. Bis zum Jahresende will die Produktionsfirma entscheiden, welche sich im TV darstellen darf. Im vergangenen Sommer konnte die Firma Waltl Gartengestaltung aus Olching ihr Know-how bundesweit zeigen.
  • Die IPM Essen und der Bund deutscher Baumschulen haben ihre Partnerschaft verlängert. Das gaben die Messe Essen und der Verband im Rahmen einer Beiratssitzung der Weltleitmesse des Gartenbaus bekannt. Eine Baumpflanzung am Parkplatz P2 des Essener Messegeländes symbolisiert die Fortsetzung der Kooperation. In die Erde gebracht wurde ein Amberbaum. Er gilt als stressresistent und wenig anfällig für Schädlinge. Zur nächsten Ausgabe der IPM werden sich erneut rund 80 deutschen Baumschulen präsentieren.
  • Die Aktion "Natur im Garten" ist eine Kooperation mit der Lenné-Akademie für Gartenbau und Gartenkultur eigegangen. Nun können auch Gartenbesitzer in Berlin und Brandenburg eine Plakette erhalten, die zertifiziert, dass sie auf die Verwendung von Pestiziden, chemisch-synthetischen Dünger sowie Torf verzichten. Außerdem muss der betreffende Garten eine Mindestanzahl von Naturelementen enthalten. In Niederösterreich wurden bereits knapp 15.000 dieser Plaketten vergeben und 131 Schaugärten eingerichtet.
  • Raumbegrüner und Hydrokulturspezialisten sind mit dem Jahr 2017 durchweg zufrieden. In den vergangen zwölf Monaten konnten sie gute Umsätze generieren. Laut Fachverband Raumbegrünung und Hydrokultur (FvRH) wird das Thema grüne Wände immer wichtiger. Zugleich würden viele Projekte immer größer und der Planungsaufwand steige stetig. Dem FvRH sei es gelungen, die Raumbegrünung stärker in den Fokus der Planer und Entscheider zu rücken. Die Zusammenarbeit mit der FBB werde fortgesetzt.
  • Gründach-Debatte in der Wüste: Am 17. und 18. Februar 2018 wird das Emirat Kuwait Gastgeber des 5. Internationalen Gründach-Kongresses sein. Organisiert wird die Veranstaltung von der International Green Roof Association (IGRA). Das zentrale Thema, Naturbasierte Lösungen für grüne Städte in trockenen Klimazonen, wird anhand zahlreicher Projektbeispiele beleuchtet. Auch der Veranstaltungsort selbst gibt ein Exempel: Der Al Shaheed Park in Kuwait City verfügt über 80.000 m² Gründachfläche.
  • Der Gartenboden (Hortisol) wurde am 5. Dezember, dem "Tag des Bodens" gefeiert. Er war Boden des Jahres 2017. Ein Gremium der bodenkundlichen Fachverbände hatte ihn ausgesucht, weil er durch jahrhundertelange Kompostwirtschaft besonders humushaltig ist. Er erhält durch regelmäßige Bearbeitung und Bewässerung, Humus- und Kalkzufuhr und besonders viele Bodentiere wie Regenwürmer, Springschwänze und Insektenlaven seine lockere Struktur. So ist er gut durchlüftet und kann viel Wasser speichern.

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Sachbearbeiter*in Gewässerbau in der Abteilung..., Giessen  ansehen
Bauleitung (a) im Bereich Grünplanung, Freiburg  ansehen
Tarifbeschäftigte / Tarifbeschäftigter für den..., bundesweit  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen