Kurz notiert

  • 99,6 Prozent aller Unternehmen der deutschen Privatwirtschaft sind kleine und mittlere Unternehmen. Dabei handelt es sich um rund 3,5 Millionen Betriebe, teilte das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn mit. Mit mehr als 2,2 Billionen Euro erwirtschaften sie 35 Prozent des gesamten Umsatzes in Deutschland und steuern knapp 55 Prozent zur Netto-Wertschöpfung aller Unternehmen bei. In Betrieben mit weniger als 500 sozialversicherungspflichtigen Mitarbeitern sind zudem 81,8 Prozent aller Azubis beschäftigt.
  • GartThePedia ist eine neue Online-Datenbank zur Gartentherapie. Sie soll der Vorbereitung von Therapie-Einheiten dienen. In dem Lexikon kann nach therapeutischen Zielen, Pflanzenfamilien und -Herkunft, aber auch nach Pflanzengruppen gesucht werden. Je nach Suchauftrag werden Pflanzen und ihre Portraits aufgelistet. Die Informationen können dann als PDF-Dateien heruntergeladen werden. Die Datenbank wird laufend ergänzt. Erreichbar ist sie unter iggt.eu/garthepedia.html.
  • Vor dem Angebot von BGB-Musterbriefen der Firma Weka Media aus Kissing hat der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Nordrhein-Westfalen gewarnt. Es sei in den letzten Wochen bei verschiedenen GaLaBau-Unternehmen eingegangen. Weka behaupte, dass mit den Briefen eine "automatische Abnahme" erzielt und eine "Abnahmeverweigerung wegen Mängeln" verhindert werden könne. Alle Musterbriefe seien jedoch "in der Praxis völlig wertlos" oder widersprächen dem Gesetz, so der VGL NRW.
  • Das Recht auf den Besuch einer berufsbildenden Schule sollte bis zum Alter von 27 Jahren ausgeweitet werden. Das fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mit Blick auf die vielen jungen Geflüchteten. Sie sollten bedarfsgerechte Angebote bekommen, die es ihnen ermöglichen, versäumte Bildungsinhalte aufzuholen sowie Schul- und Berufsabschlüsse nachzuholen. Ein qualifizierter Berufsabschluss sei eine wichtige Voraussetzung für gute Arbeit, gesellschaftliche Teilhabe und Integration.
  • "Orte der Ruhe in der Stadt" heißt eine Ausstellung über die Alltags-Qualitäten von Freiräumen in Zürich. Sie findet noch bis zum 4. Februar, täglich von 9.00 bis 17.30 Uhr im Zentrum für Pflanzen und Bildung der Stadtgärtnerei statt. Zusammengestellt wurde die Schau von Studierenden der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie nahmen vor allem die Quartiere Wiedikon, Aussersihl, Albisrieden und Altstetten unter die Lupe, befragten Bewohner und Experten. Bei der Organisation half Grün Stadt Zürich.
  • Kräuter werden bei Endverbrauchern immer beliebter. Während der Gesamtmarkt für Blumen und Pflanzen auf Einzelhandelsebene 2017 im Vergleich zum Vorjahr lediglich um rund 2,4 Prozent wuchs, expandierte das Segment der Kräuter um überdurchschnittliche 5,4 Prozent. Auch Obst- und Ziergehölze konnten vergangenes Jahr bei den Verbrauchern punkten. Ihr Wachstum lag 2017 mir 3,6 Prozent ebenfalls über dem Durchschnitt. Das geht aus der IPM-Marktbeschreibung hervor, die von dem Beratungsunternehmen Co Concept erstellt wurde.
  • Gemeinnützige Unternehmen für behinderte Menschen präsentieren auf der Internationalen Grünen Woche Berlin noch bis zum 28. Januar ihr Dienstleistungsangebot aus dem Garten- und Landschaftsbau. Mit dabei sind die Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung (BWB) und die Union Sozialer Einrichtungen (USE) im Unionhilfswerk. Ihre Auszubildenden arbeiten nach einem an ihre Bedürfnisse angepassten Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufs zum Gärtner für die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau.

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