Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

  • An der Hochschule Geisenheim wurden zum Abschluss des Sommersemesters 2018 in einer Akademischen Feier 149 Absolventen verabschiedet. Im historischen Park warfen sie anschließend ihre Doktorhüte in die Luft. Absolventin Jannette Goldmann wurde für ihre Master-Arbeit "Analyse und Management von landwirtschaftlich entstandenen kulturhistorischen Landschaftselementen" mit dem Studienpreis Landschaftsarchitektur ausgezeichnet.
  • Das Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" geht in die dritte Förderrunde. Bundesinnenminister Horst Seehofer verwies auf die aktuelle Debatte um marode Sportstätten und Schwimmbäder. Mit 100 Millionen Euro sollen bis 2022 Projekte mit einem hohen Investitionsvolumen und mit Innovationspotenzial gefördert werden. Kommunen sind aufgerufen, dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung bis zum 31. August Projektskizzen einzureichen.
  • Zum "Gründach des Jahres 2018" können noch bis zum 28. August Wettbewerbsbeiträge unter info@bugg.de eingereicht werden. Die Frist gilt auch für die "Fassadenbegrünung des Jahres 2018" und die "Innenraumbegrünung des Jahres 2018". Pro Kategorie können drei Objekte vorgeschlagen werden. Das Präsidium des Bundesverbands GebäudeGrün (BuGG) wird eine Vorauswahl durchführen. Über die drei besten Objekte in jeder Kategorie stimmen dann die Besucher der GaLaBau-Messe in Nürnberg am Stand des BuGG ab.
  • Drei neue "Mobile Grüne Zimmer" hat die Stadt Frankfurt am Main bestellt. Die zwei Meter hohen Wände, rund sechs Meter lang, mit Rank-, Blüten- und Obstpflanzen bewachsen, verfügen über Sitzbänke auf beiden Seiten. Auf unbegrünten Plätzen sollen in der Sommerhitze Schatten und Kühle stiften. 2016 schaffte Frankfurt das erste "Grüne Zimmer" an. Weil der erste Test so gut verlief, wurden im vergangenen Jahr drei weitere Wände bestellt. Nun gibt es insgesamt sieben "Grüne Zimmer" in der Mainmetropole.
  • Der High-Line-Park galt lange als Inbegriff herausragender Landschaftsarchitektur. Jetzt droht er in Verruf zu geraten. Lilli Licka, Professorin für Landschaftsarchitektur an der BOKU in Wien, räumt ein, er sei professionell umgesetzt worden und habe viele Preise gewonnen. "Er ist aber heute überfüllt, und daneben stehen jetzt Luxuslofts von Zaha Hadid." Die Zusammensetzung der Besucher entspreche nicht der Umgebung und auch nicht der vergleichbarer Parks, so Licka. Die High Line sei ein Paradebeispiel "grüner Gentrifizierung".
  • Für einen fledermausfreundlichen Privatgarten setzt sich der NABU ein. Weil Insekten die Nahrung der fliegenden Säugetiere sind, plädiert er für artenreiche Wiesen und heimische Stauden statt englischem Rasen. Ein eigenes Fledermausbeet mit nachtblühenden, nektarreichen Blütenpflanzen sei "wie ein Feinschmeckerlokal" für die Tiere. Diese Pflanzen lockten mit ihrem intensiven Duft Nachtfalter, die Lieblingsspeise vieler Fledermausarten. Für die Bepflanzung eigneten sich das gewöhnliche Leimkraut, Seifenkraut und die Wegwarte.
  • Passungsprobleme: Zwar findet jeder dritte Betrieb in Deutschland keine Azubis. Trotzdem hat sich die Anzahl der Jugendlichen, die zwischen Oktober 2016 und September 2017 über die Bundesagentur für Arbeit (BA) vergeblich einen Ausbildungsplatz gesucht haben, seit 2010 auf 23.712 verdoppelt. Nach Angaben der BA erschweren meist drei Faktoren die Vermittlung an einen Betrieb: Ein Alter von über 20 Jahren, eine ausländische Staatsbürgerschaft oder ein Hauptschulabschluss.

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Gärtnermeister*in bzw. Fachagrarwirt*in / ..., Köln  ansehen
Bauleitung (a) im Bereich Grünplanung, Freiburg  ansehen
Mitarbeiter/in (m/w/d) für den Friedhofsbereich, Winnenden  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen