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Lage am Ausbildungsmarkt verschärft sich

Die Lage am Ausbildungsmarkt hat sich weiter verschärft. Von Oktober 2020 bis Juni 2021 bewarben sich bei den Agenturen für Arbeit und den Jobcentern rund 385.000 junge Menschen um Ausbildungsstellen, teilte die Bundesagentur für Arbeit mit. Das waren 32.000 weniger als im Vorjahreszeitraum.

Gleichzeitig meldeten Deutschlands Betriebe etwa 468.000 freie Ausbildungsstellen. Trotz des deutlichen Überhangs sind viele junge Frauen und Männer noch ohne Ausbildungsplatz. 216.000 Ausbildungsstellen waren im Juni noch unbesetzt. Betriebe und Ausbildungssuchende finden nur schwer zueinander.

Die gewohnten Zugangswege seien in den vergangenen Monaten für potenzielle Azubis beeinträchtigt gewesen und hätten durch digitale Alternativen nicht vollständig ersetzt werden können, so die Bundesagentur. Von einem rückläufigen Interesse junger Menschen an der Berufsausbildung geht sie nicht aus.

Die Arbeitsagentur versucht mit einem neuen Online-Angebot gegenzusteuern. Die Plattform https://www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen/ richtet sich in erster Linie an Jugendliche. Die Website bündelt übersichtlich alle Informationen und Angebote rund um das Thema Ausbildung. Dazu gehören Berufswahl-Tipps, das Berufserkundungstool „Check-U“, Videoberatung, und die Ausbildungsplatzangebote der BA-Jobbörse.cm/BA

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