Halbzeit in Apolda, Herrenalb, Lippspringe und Pfaffenhofen

Landesgartenschauen übertreffen Erwartungen der Veranstalter

Die Landesgartenschauen in Apolda (Thüringen), Bad Herrenalb (Baden-Württemberg), Bad Lippspringe (Nordrhein-Westfalen) und Pfaffenhofen (Bayern) hatten trotz der Wetterkapriolen dieses Sommers keine Besuchereinbußen zu beklagen. Zur Halbzeit zogen die Verantwortlichen vor Ort durchgehend zufrieden, teils gar überschwänglich Zwischenbilanz.

Bad Lippspringe: Publikumsmagnet mit höchsten Eintrittspreisen

Die nordrhein-westfälische Landesgartenschau (LGS) im Kurort Bad Lippspringe liegt zur Halbzeit nach Angaben der Veranstalter "voll im Plan". Mitte Juli war bereits der 300.000. Besucher gekommen, um "Blumenpracht und Waldidylle" - so das Motto der Gartenschau - hautnah zu erleben. Die angepeilte Besuchermarke von 480.000 bis zum 15. Oktober zu erreichen sei somit laut LGS-Geschäftsführung "absolut realistisch". Alleinstellungsmerkmal der NRW-Gartenschau ist das nordische Märchen-Setting mit Waldkulisse und Troll-Spielplätzen. Als weitere Publikumsmagneten erwiesen sich auch Konzerte von Pop-Größen wie Anastacia und Max Mutzke. Die Pole Position bei den LGS-Eintrittspreisen in diesem Jahr (17,50 Euro für das Tagesticket gegenüber 15 Euro in Apolda und 13 Euro in Paffenhofen und Bad Herrenalb) schlug in dem NRW-Kurort ebenso wenig negativ zu Buche wie das wechselhafte Sommerwetter. "Sechs Jahre Baustellen sind vergessen, alle Menschen in unserer Stadt stehen hinter der Gartenschau und freuen sich über den gemeinschaftlichen Erfolg", zeigt sich Bürgermeister Andreas Bee stolz auf das bislang Erreichte.

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Bad Herrenalb: Impulse für die gesamte Region

Im Ländle waren die Verantwortlichen davon ausgegangen, innerhalb eines halben Jahres rund 200.000 Blumenliebhaber für "Blütentraum und Schwarzwaldflair" zu begeistern. Dieses Ziel war bereits zur Halbzeit fast erreicht: 182.000 hat die Besuchermarke in Bad Herrenalb Mitte Juli betragen. Sollte dieser Trend sich fortsetzen, könnte am Ende der Gartenschau eine doppelt so hohe Besucherzahl wie ursprünglich angenommen zu Buche stehen. Aus dem Rathaus der Schwarzwaldstadt verlautete es angesichts dieser Entwicklung: "Die Entscheidung, sich um die Gartenschau zu bewerben, war absolut richtig." Landrat Helmut Riegger stieß ins gleiche Horn und bescheinigte dem floralen Festival auch Strahlkraft für die Zukunft: "Wir haben einen neu auflebenden Spirit, der in der ganzen Region spürbar ist."

Pfaffenhofen: "Das Beste, was der Stadt passieren konnte"

Ähnlich verhält es sich im bayerischen Pfaffenhofen. Zwei Drittel der erwarteten Gäste (mit 300.000 wurde im Vorfeld gerechnet) haben der "Gartenschau zum Anfassen" bereits zur Halbzeit einen Besuch abgestattet. Sollte das Interesse in den kommenden drei Monaten nicht deutlich zurückgehen, ist das Durchbrechen der selbstgesteckten 300.000-Marke reine Formsache. Bürgermeister Herker betonte angesichts dieser Entwicklung: "Die Gartenschau ist das Beste, was Pfaffenhofen passieren konnte."

Apolda: 200.000 Besucher Ende Juli begrüßt

An der historischen Herressener Promenade im thüringischen Apolda wurde die 200.000-Besuchermarke einige Tage früher als geplant erreicht. Dazu trug unter anderem Der 22. Juli bei - ein Samstag, der unter anderem dank des Konzerts von der Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli zum bislang besucherstärksten Tag der Gartenschau wurde. Allein 7811 Gäste hatten sich an diesem Tag an der Herressener Promenade eingefunden.

hb

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