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Landschaftsgärtner erhalten 2,75 Prozent mehr Lohn

Die Mitarbeiter im Garten- und Landschaftsbau erhalten ab diesem Monat 2,75 Prozent mehr Lohn. Das hatten die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) im vergangenen Jahr vereinbart.

Mitglieder in den neuen Bundesländern erhalten, wie bereits früher festgelegt, zusätzlich 0,5 Prozent mehr. Die Ostlöhne im GaLaBau steigen damit auf 99 Prozent des Westniveaus. Der Lohn der Lohngruppe 7.6 (einfachste, schematische Arbeiten) steigt ab diesem Monat auf 10,90 Euro pro Stunde. GaLaBau-Auszubildende erhalten ab dem 1. Juli im ersten Ausbildungsjahr eine Vergütung von 900 Euro monatlich, im zweiten von 1000 Euro und im dritten Ausbildungsjahr von 1100 Euro.

"Bei den Verhandlungen haben wir uns davon leiten lassen, die organisatorischen und finanziellen Herausforderungen des Tarifabschlusses für die GaLaBau-Branche in Zeiten des Fachkräftemangels vertretbar zu gestalten", sagte BGL-Verhandlungsführer Uwe Keller-Tersch vor einem Jahr. Jedoch seien die Arbeitgeber mit diesem Tarifabschluss bis an ihre Grenzen gegangen. Aus Sicht der IG BAU ist die Lohnerhöhung ein faires Einkommen für gute Arbeit der Frauen und Männer im GaLaBau. Der Tarifvertrag im Garten- und Landschaftsbau gilt noch bis einschließlich Juni 2021. cm

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