Leise und sauber: erster Akku-Laub- und Abfallsauger erhältlich

Mit dem AkkuVac ES-424E kommt ein akkubetriebener Laub- und Abfallsauger auf den Markt, der laut Hersteller Echo Motorgeräte zu den ersten weltweit zählt. Das Gerät ist wirtschaftlich interessant und wurde im Hinblick auf Emissions- und Lärmschutz weiterentwickelt. Der 1,5 kW Elektromotor stößt keine gesundheitsschädlichen Abgase wie Kohlenmonoxid aus und ist in 10 m Entfernung kaum noch zu hören.

Das Metzinger Unternehmen arbeitet bereits seit vielen Jahren an der Lärmreduzierung. Der neue Sauger ist mit 74 Dezibel am Ohr des Anwenders 10 dB leiser als das bisher leiseste Gerät der Firma, der ES-400 Pia.

Benzinbetriebene Laubsauger erzeugen häufig noch einen Heulton mit einer Frequenz von 200 Hertz. Dieser entsteht, wenn die Lüfterblätter den Grundton des Motors wie bei einem Blasinstrument über den Luftdruck verstärken und wird vielfach als extrem störend empfunden. Da der Elektromotor diese Grundfrequenz nicht hat, entsteht dieser Heulton nicht. Ein optimiertes Lüfterrad wird zusätzlich eine Reduzierung der Lautstärke erreicht.

Mit einer Akku-Ladung kann, je nach Einsatzart, rund drei Stunden gearbeitet werden. Wird eine bestimmte Untergrenze erreicht, reduziert eine Automatik die Drehzahl auf 500 Umdrehungen. Der Bediener kann dann mit der Maschine noch bis zur Ladestation oder zum Transportfahrzeug fahren und das Ladegerät an eine 230-Volt-Steckdose anschließen. Bei voller Entladung ist der Akku nach zehn Stunden wieder voll. Mit einem speziellen Schnellladegerät ließe es sich auch über 400 Volt/150 Ampere laden.

Es werden AGM- oder Glasfaser-Akkus eingesetzt, bei denen der Elektrolyt in einem Vlies gebunden ist und nicht auslaufen kann. Diese Technik kommt aus dem Elektrofahrzeugmarkt. Der Hersteller verwendet eine amerikanische Batterie, die auch von der Nato in allen Fahrzeugen eingesetzt werden darf. Sie ist daher sehr robust. AGM-Akkus lassen sich schnell laden, können aber auch sehr tief entladen werden. Der AGM-Akku kann zu 100 Prozent recycelt werden. Zudem ist er um rund ein Drittel günstiger als ein Lithium-Ionen-Akku. Das Gerät wird ab Herbst erhältlich sein.

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