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Letzte Medaillen im Städtewettbewerb Entente Florale vergeben

Entente Florale Messen und Veranstaltungen
Die Auszeichnung für die Stadt Rheinfelden wurde vom deutschen Oberbürgermeister Klaus Eberhardt und dem schweizerischen Vizeammann Brigitte Rüedin entgegengenommen (beide mit Urkunde). Foto: EFD/Lutz Fischer

Auf der hessischen Landesgartenschau in Gießen wurden am 4. September die letzten Medaillen im bundesweiten Städtewettbewerb Entente Florale vergeben. Er wird im nächsten Jahr nicht mehr fortgesetzt werden. Sieger des diesjährigen Wettbewerbs sind die Flächengemeinde Wangerland in Niedersachsen und die Stadt Rheinfelden in Baden. Rheinfelden wird Deutschland 2015 im europaweiten Entente-Wettbewerb vertreten. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt erhielt dafür die die Europafahne.

Jeweils eine Silbermedaille ging an das hessische Hattersheim, das sächsische Meerane und das hessische Schlüchtern. Meerane und Schlüchtern hatten wiederholt am Wettbewerb teilgenommen. Beide konnten sich in ihrer Wertung gegenüber den letzten Teilnahmen verbessern. Auch Bad Feilnbach in Bayern und das thüringische Greiz überzeugten die Jury von ihrem Engagement für eine grüne Stadtentwicklung. Im diesjährigen Wettbewerb gewannen sie eine Bronzemedaille.

Die Preise wurden von Klaus Groß, dem Vorsitzenden des Komitees der Entente Florale, und Jürgen Mertz, dem Präsidenten des Zentralverbands Gartenbaus überreicht. Neben den Medaillen des Wettbewerbs konnten sich die Städte und Gemeinden auch über Sonderpreise des Bundesumwelt-, des Bundeslandwirtschaftsministeriums und verschiedener grüner Fachverbände freuen. Staatssekretär Jochen Flasbarth vom Bundesumweltministerium überreichte den Sonderpreis "Grüne Räume, die verbinden" an die Stadt Rheinfelden.

Das große Anliegen der beiden aneinander angrenzenden Städte Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden (Aargau, Schweiz) ist es, das "Rhein-Band", ihre Kernstädte aber auch die umgebende Natur durch eine gemeinsame Stadtentwicklung zu einer erlebbaren Einheit werden zu lassen.

Der Sonderpreis des Bundeslandwirtschaftsministeriums für besonders gelungene Garten- und Parkgestaltung mit standorttypischen Pflanzen wurde von der parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Maria Flachsbarth, an die Stadt Hattersheim für das Projekt "Die essbare Siedlung" übergeben. Dort gärtnern Menschen vieler Nationen und unterschiedlichen Alters gemeinsam. cm

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