Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

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Die wohl beste Nachricht des Monats kommt aus Berlin: Das Bundesbauministerium stellt bis 1918 insgesamt 50 Millionen Euro bereit, um herausragende Projekte des Städtebaus zu fördern. Städte und Gemeinden können dafür ab sofort Mittel beantragen. Gemeint sind Projekte mit besonderer nationaler oder internationaler Wahrnehmbarkeit und einem ausgeprägten städtebaulichen Bezug, vor allem zu Grün in der Stadt. August Forster, der Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, hat allen Grund, sich zu freuen. Die von ihm mit angeschobene "Charta Zukunft Stadt und Grün", scheint in der Politik zu wirken und findet immer mehr Mitstreiter: Seiten 6 und 10.

Eine fast drei Meter hohe Lärmschutzwand an der Frankfurter Miquelallee diente als Versuchsfläche für eine Machbarkeitsstudie mit vier unterschiedlichen Begrünungssystemen. Zwischen Juni 2013 und Mai 2014 dokumentierten Prof. Dr. Stephan Roth-Kleyer und Susanne Gunkel von der Hochschule Geisenheim in monatlichem Turnus die Kriterien Vegetation, Pflege und Wartung, Kosten, System und Wasserverbrauch. Auch der Witterungsverlauf wurde mit einbezogen. Die Auswertung der Gesamtdaten lesen Sie erstmals auf den Seiten 47 bis 53. Viele interessante Fotos und Grafiken machen die Arbeit der Forscher anschaulich und zeigen, welcher Hersteller mit Abstand vorne lag.

Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Start in den Herbst. Es grüßt Sie herzlich

Ihr Christian Münter

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 Christian Münter
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