Liebe Leserinnen und Leser!

Mit vielen Neuheiten lockt die GaLaBau, die Internationale Fachmesse für urbanes Grün und Freiräume, zwischen dem 14. und 17. September nach Nürnberg. Zu sehen gibt es flüsternde, emissionsfreie Baumaschinen und -geräte, Aufsitzmäher, die an steilen Hängen ferngesteuert arbeiten und Fugenmörtel, der Oberflächenwasser zuverlässig in den Untergrund ableitet. Alles zu den neuen Bau- und Pflegemaschinen, Baugeräten, Nutzfahrzeugen und Baustoffen finden Sie im GaLaBau-Special ab Seite 61. Neben vielen Produkten punktet die Leitmesse erneut mit kollegialen Kontakten sowie der Vermittlung von Fachwissen und Know-how. Der Patzer Verlag ist deshalb erstmals in zwei Hallen mit einem Messestand vertreten.

Großes Tuschelthema auf der Messe wird die Nachfolge von BGL-Hauptgeschäftsführerin Ursula Heinen-Esser sein. Die frühere Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium hat dem Berufsverband der Landschaftsgärtner ein neues politisches Gewicht gegeben. Nun übernimmt sie die Geschäftsführung der Bundesgesellschaft für Endlagerung. Herausforderungen gibt es für den Nachfolger oder die Nachfolgerin genug: Eine Änderung der Bestimmungen zur VOB/A 2016 ruft staatliche und halbstaatliche Mitbewerber des GaLaBaus auf den Plan. Zugleich läuft die Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt nicht rund. (Seiten 6 bis 9)

Mit der richtigen Kalkulation der Kosten für den Maschineneinsatz beschäftigt sich Dipl.-Ing. Nikolai Kendzia. Er lehrt an der Universität für Bodenkultur in Wien und ist Leiter des Gartenbauzentrums Bayern Nord. Kendzia erläutert, was es mit den Faktoren "Kosten der Maschinenstunde", "Zeitleistung" sowie den sogenannten "Maschinenherstellkosten" auf sich hat. Denn das sind die Stellgrößen, die zu einem wirtschaftlichen Angebotspreis des Landschaftsgärtners für eine Leistungsposition führen. (Seiten 23 bis 27)

Ich wünsche Ihnen einen spannenden Start in den Herbst. Es grüßt Sie herzlich