Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

Das Hochwasser hat eine Schneise der Verwüstung in Deutschland hinterlassen. Nun wird aufgeräumt. Die Instandsetzung überfluteter Grünflächen wird mehrere Millionen Euro kosten. Viele der Arbeiten werden von Freiwilligen ausgeführt. Doch für den Garten- und Landschaftsbau bleibt noch genug zu tun. Zwei Jahre wird es dauern, bis allein der Greizer Landschaftspark wiederhergestellt ist, schätzt die zuständige Verwaltung. Der sächsische Baugewerbeverband rechnet mit einer Sonderkonjunktur und Zusatzaufträgen in den betroffenen Regionen. Die Folge: Da und dort könnte es auch im GaLaBau zu Kapazitätsengpässen kommen. Mehr zum Thema finden Sie auf den Seiten 5 und 6.

Die Geschichte der Neuen Landschaft ist eng verknüpft mit der modernen Betriebslehre des Landschaftsbaus. In dieser Ausgabe widmen wir uns wieder ganz diesem Thema und veröffentlichen fünf Artikel zu ganz verschiedenen betriebswirtschaftlichen Fragen. Lothar Johanning widmet sich den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, die zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit und der Steuerung eines Unternehmens unverzichtbar sind. Kundenzufriedenheit und Kundenbindung stehen im Mittelpunkt des Artikels von Prof. Dr. Wolfgang Ziegler. Prof. Dr. Heiko Meinen wirbt dafür, das Facility Management zu nutzen, um sich positiv auf dem Markt zu positionieren. Hans Beischl beschäftigt sich mit Dokumenten Management Systemen, Johann Detlev Niemann mit Lobbying auf Betriebsebene.

Dass nur einkommensstarke Haushalte sich einen Garten leisten können, ist unter Landschaftsgärtnern seit langem Allgemeingut. Kaum bekannt ist dagegen, welchen beruflichen Status jene haben, die das reichste Zehntel der Bevölkerung bilden. Eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) gibt dazu Aufschluss. Auf Seite 56 finden Sie das überraschende Ergebnis: Neben leitenden Angestellten und wohlhabenden Senioren gehören auch Vorarbeiter und Meister sowie Selbständige ohne Mitarbeiter zu den Reichen. Wer darüber Bescheid weiß, kann seine Werbung effizienter ausrichten.

Ich wünsche Ihnen einen unternehmungslustigen Start in das dritte Quartal. Es grüßt Sie herzlichst

Ihr Christian Münter

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