Junge Landschaft

Lumme und Mörchen in Nordrhein-Westfalen ganz vorne

Viel Konkurrenz, viel Ehre: Die Auszubildenden Jannik Lumme und Timo Mörchen von der Schauerte Schmidt GmbH & Co. KG in Schmallenberg siegten beim Nachwuchswettbewerb des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Nordrhein-Westfalen im Dortmunder Westfalenpark. Sie setzten sich im bundesweit größten Landschaftsgärtner-Cup gegen 224 angemeldete Teilnehmer in 112 Wettkampf-Teams durch.

Lumme und Mörchen gewannen mit dem knappen Vorsprung von einem Punkt vor dem zweitbesten Team Tim Erdmann (Wildwuchs - Fredy Gastager GmbH, Sprockhövel) und Siegfried Deutscher (Daniel Quick GmbH, Krefeld). Den dritten Platz mit drei Punkten Abstand zu den Siegern und vier Punkten vor den übrigen Teams belegten Frank Dargel (Fa. Welters, Inh. Lars Welters, Niederkrüchten) und Deike Glaeser (Lebensraum Garten Harbort, Königswinter).

Den über zwei Tage laufenden Nachwuchswettbewerb für Landschaftsgärtner zwischen Rheinland und Weser gibt es seit 20 Jahren. In einer Vorrunde kann jedes Zweierteam sein Können mit dem anderer Teams messen. So waren auch dieses Mal wieder zahlreiche Teilnehmer dabei, die noch im ersten Ausbildungsjahr sind, aber für sich selbst herausfinden wollten, wo sie mit ihrer Leistungsfähigkeit stehen. Laut Wettkampfleiterin Jutta Lindner-Roth vom VGL Nordrhein-Westfalen ist beim Berufsnachwuchs das Interesse an dem Wettbewerb seit Jahren ungebrochen. Viele Azubis sehen darin auch eine gute Möglichkeit, für die Zwischen- und Abschlussprüfung Erfahrungen zu sammeln.

Die 20 besten Teams aus der Vorrunde qualifizieren sich für die Endrunde, in der die Landessieger ermittelt werden. Wie Frank Linneweber als Jury-Sprecher und Vorsitzender des Ausbildungsausschusses im Verband GaLaBau NRW betonte, ist es für jedes Team bereits ein großer Erfolg, sich aus dem großen Wettbewerber-Feld für die Endrunde zu qualifizieren. Er dankte allen Teilnehmern sowie den mehr als 40 Jurymitgliedern, Organisatoren und Helfern für ihren Idealismus, in ihrer Freizeit für ihren Berufsstand aktiv zu sein. Das Ergebnis dieses beispielhaften Engagements ist immerhin der bundesweit größten Nachwuchswettbewerbs für Landschaftsgärtner.

Gäbe es keine Altersbeschränkung, lägen die Teilnehmerzahlen am NRW-Cup noch deutlich höher. So durften nur Azubis teilnehmen, die in diesem Jahr nicht älter als 21 Jahre waren. "Ohne materielle und logistische Unterstützung wäre der Landeswettbewerb in dieser Größenordnung und Form nicht machbar gewesen", betonte Josef Mennigmann, Vizepräsident des GaLaBau-Landesverbandes. Und Wettkampfleiterin Jutta Lindner-Roth dankte besonders der Stadt Dortmund als Gastgeberin. pcw

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