Manfred Gnoss

FGL Berlin und Brandenburg Politik und Verbände
Manfred Gnoss. Foto: VGL Berlin und Brandenburg

Nach Erreichen der Altersgrenze ist Rechtsanwalt Manfred Gnoss aus der Position des Verbandsjustiziars des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Berlin und Brandenburg ausgeschieden. Seit April 2009 hatte er die GaLaBau-Unternehmer aus der Hauptstadt und der Mark in Rechtsfragen beraten. Künftig wird der 66-jährige als Willkommenslotse für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern tätig sein.

Der gebürtige Badener hatte an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg und an der Freien Universität Berlin Jura studiert. Zunächst hatte er seine Anwaltskanzlei in Berlin-Schöneberg, später in Berlin-Dahlem, dann am Kurfürstendamm. Von Anfang an beschäftigte er sich mit den Problemen kleiner und mittlerer Unternehmen. Als er 2009 bei einem Stehempfang in der Handwerkskammer Oliver Hoch, den Geschäftsführer des Berliner und Brandenburger GaLaBau-Fachverbandes, kennenlernte, ließ er sich als Justiziar für die Landschaftsgärtner gewinnen. In der Neuen Landschaft war Gnoss mit Fachartikeln immer wieder präsent. In dieser Ausgabe schreibt er über den "Bauvertrag mit dem Verbraucher nach Umsetzung der EU-Verbraucherrechterichtlinie". Künftig will er sich der Beratung von GaLaBau-Unternehmen widmen, die Flüchtlinge in ihren Betrieben einstellen wollen. Zugleich koordiniert der Rechtsanwalt die sechs bundesweit tätigen GaLaBau-Willkommenslotsen. Für die nächsten zwei Jahre hat er damit alle Hände voll zu tun. cm

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