Martin Jauch

Zwei Monate vor seinem 60. Geburtstag verstarb Dipl.-Ing. Martin Jauch. Am Institut für Gartenbau der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, dem früheren Institut für Bodenkunde und Pflanzenernährung, Versuchsanstalt für Gartenbau der Fachhochschule Weihenstephan, forschte er seit 1991 als technischer Angestellter vor allem auf dem Gebiet der Dachbegrünung. Für viele, die ihn kannten, kam sein Tod völlig überraschend.

Seine Studien galten vor allem der Entwicklung und Weiterentwicklung von Prüfverfahren zur Wurzelfestigkeit von Dachdichtungen. Zudem widmete er sich Forschungsvorhaben zur Substrat- und Kompostverwendung bei der der Dach- und Innenraumbegrünung. Garten- und Landschaftsbaubetriebe beriet er bei der Auswahl von Substraten, Wurzelschutzbahnen und Düngungskonzepten für Gründächer und mobiles Grün.

Jauch galt als hervorragender Experte. Über 20 Jahre gehörte Jauch, der in Weihenstephan Garten- und Obstbau studiert hatte, dem Arbeitskreis/Regelwerksausschuss Dachbegrünung und verschiedenen anderen Gremien der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) an. Nach dem Tod von Prof. Dr. Peter Fischer wurde er zum Hauptansprechpartner der FLL in Durchwurzelungsfragen. Sehr geschätzt wurden seine neutrale Grundhaltung und seine Zuverlässigkeit. Seine Kollegen überzeugte er mit einer positiven Ausstrahlung und seiner kooperativen und den Menschen zugewandten Art. cm

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