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Maschinenbau-Industrie will Stellen abbauen

Deutschlands Maschinen- und Anlagenbau plant einen signifikanten Personalabbau. Nach einer Umfrage haben 23 Prozent der Unternehmen entschieden, die Anzahl der Stellen zu verringern. Drei Viertel davon rechnen mit einem Abbau im Umfang von 5 bis 15 Prozent. Das teilte der Branchenverband VDMA mit. Insgesamt beschäftigte der Maschinenbau im August 1,025 Millionen Menschen, viele davon in Kurzarbeit. Die konjunkturelle Lage im Maschinen- und Anlagenbau ist in vielen Teilbranchen angespannt.

Laut VDMA-Umfrage erwarten zwei Drittel der Maschinenbaubetriebe, dass die Rückkehr zum Umsatzniveau von 2019 spät im Lauf des kommenden Jahres oder erst im Jahr 2022 erfolgen wird. Für das Jahr 2020 bestätigte der VDMA seine Produktionsprognose von real minus 17 Prozent und für 2021 ein Plus von 2 Prozent. Der aktuelle Auftragseingang lag bei minus 14 Prozent im August 2020.

Anders als in der Finanzkrise 2008/2009 stellten sich die Maschinenbaubetriebe auf eine längere Durststrecke ein, sagte der scheidende Präsident des Branchenverbandes, Carl Martin Welcker, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Das Kurzarbeitergeld werde nicht über die gesamte Periode der Nachfrageschwäche hinweg reichen. Angesichts eines Produktionsrückgangs von 17 Prozent über alle Betriebe halte er den geplanten Stellenabbau für ein "immer noch moderates Vorgehen".

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