Master "Urbanes Baum- und Waldmanagement" in Göttingen gestartet

Premiere an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Göttingen: Im September hat der neue Master-Studiengang "Urbanes Baum- und Waldmanagement" begonnen. Laut HAWK soll er "zukünftige Führungskräfte der städtischen Forstwirtschaft" hervorbringen. Der Studiengang basiert auf der Idee, dass urbane Wälder für Forstwirte ein besonderes Aufgabenfeld darstellen. Schließlich verfolge die Waldbewirtschaftung in Städten - anders als auf dem Land - nicht primär ökonomische Ziele. Stattdessen stünden in Ballungsräumen Erholungs- und Freizeitfunktionen des Waldes im Vordergrund, seine Bedeutung kreise also zunächst um soziale Belange. Um dieser Gemengelage gerecht zu werden, sei der stete Dialog urbaner Forstwirte mit den Bürgern essenziell. Folgerichtig ist Kommunikationskompetenz ein Hauptschwerpunkt des Studiengangs. Darüber hinaus soll in dem Masterstudium die Organisationsfähigkeit im Hinblick auf urbane Bäume und Wälder geschult werden; beispielsweise die Entwicklung waldbaulicher und naturschutzfachlicher Strategien. Die Zugangsbedingung für diesen Master ist ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium in Arboristik oder einem forstlichen Studienfach. hb

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