Ausgegraben

Maulwurf im Garten

Ihre Kundin hat einen Maulwurf im Garten? Auf dem Rasen hat das possierliche Tierchen bereits eine Vielzahl von Hügeln zusammengeschoben? Und nun hat die Kundin nur noch einen Wunsch: Den Lästling so schnell als möglich los zu werden? Dann haben Sie ein Problem.

Sagen Sie es am besten gleich: Die wirksamsten Gegenmittel sind entweder verboten oder relativ teuer. Gesetzlich ein No-Go sind Giftköder oder tödliche Fallen. Nicht ganz billig ist der Einbau von Rasengittern, die es verhindern, dass der Maulwurf an die Oberfläche kommt und seine Hügel baut. Denn dazu muss der Rasen im gesamten Garten entfernt, das Gitter verlegt und erneut Rasen aufgebracht werden. Alle anderen Mittel sind praktisch wirkungslos: Dazu gehören die Vergrämung durch Geruchsstoffe, durch Lärm oder durch Vibration.

Auch wenn das Gerücht, das Auslegen saurer Heringe, von Katzenkot, das Aufstellen von Stangen mit klappernden Plastikflaschen oder das Vergraben von Vibratoren im Boden würden helfen, nicht tot zu kriegen ist, empfehlen Sie der preisbewussten Gartenbesitzerin eine friedliche Koexistenz. Vielleicht kann sie dem Maulwurf ein Schälchen mit Schnecken und einen Miniatur-Liegestuhl auf den Rasen stellen und ihm gelegentlich für seine nützliche Durchlüftung und Drainierung des Bodens danken.

Christian Münter

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