Mecklenburg: BUGA Schwerin 2009 wirkt bis heute positiv

In Schwerin würdigten die Grünen Verbände nach zehn Jahren die Gewinne der Bundesgartenschau 2009. Die Stadt erfuhr nicht nur durch den wirtschaftlichen und touristischen Erfolg Impulse. Städtebauliche Veränderungen durch die Gartenschau belebten nachhaltig die Öffnung des städtischen Lebens zum Wasser und führten zu einem anhaltenden Imagegewinn der Landeshauptstadt.

Die Grünen Verbände des Landes, der Fachverband GaLaBau Mecklenburg-Vorpommern, der Bund deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA), die Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) und der Bund deutscher Baumschulen (BDB) hatten in die Orangerie des Schlosses eingeladen, um den Sommer gesellig ausklingen zu lassen. Man wollte sich ein Bild von der Nachhaltigkeit der Investitionen in die Bundesgartenschau 2009 machen. Landtagspräsidentin Birgit Hesse lobte das Konzept und strich die ausgiebige Nutzung der Entwicklungspotentiale der BUGA 2009 heraus.

Großen Anteil am Erfolg hätten die Berufsstände der beteiligten Verbände. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, betonte die Bedeutung von Gartenschauen für eine nachhaltige Stadtentwicklung und gab darüber hinaus einen Ausblick auf die Bundesgartenschau 2025 in Rostock.

"Gartenschauen sind inzwischen mehr als nur eine Blumenausstellung. Sie sind gerade für die Städte eine große Chance, nachhaltige städtebauliche, wirtschaftliche, aber eben auch ökologische und kulturelle Projekte voranzutreiben", sagte der Minister. Das sei bereits bei der Ausrichtung der Internationalen Gartenausstellung 2003 in Rostock deutlich worden. Damals seien beispielsweise Brachflächen und Teile des Ortsteils Schmarl an der Warnow im Nordwesten der Hansestadt zu einem Ausstellungsgelände mit dem Bezug zum Thema Wasser umgestaltet worden.

Olaf Kirsch, Präsident des Fachverbands GaLaBau MV, resümierte: "Das nachhaltig gewinnbringende Ergebnis der BUGA 2009 ist die beste Basis, um hier im Norden Begeisterung für Gartenschauen auch im kleineren Rahmen auf Landesebene zu etablieren. Wichtig dabei ist, die Bürger für solche Projekte zu gewinnen und in die Planung einzubeziehen."

VGL Mecklenburg-Vorpommern

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