Steigende Infektionszahlen trotz Impfempfehlungen

Mehr FSME-Fälle als 2023

In der Zeckensaison dieses Jahres sind bislang deutlich mehr Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) registriert worden als im Vorjahr. Bis Ende Oktober wurden bundesweit 582 Infektionen mit dem FSME-Virus registriert, wie das Robert Koch-Institut (RKI) der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das sind 145 Fälle mehr als zum selben Zeitpunkt im vergangenen Jahr.

FSME-Viren gelangen durch Zeckenstiche in den menschlichen Körper. Die Krankheit kann zu Entzündungen der Hirnhäute, des Gehirns und des Rückenmarks führen. Laut RKI fehlte bei 99 Prozent der Erkrankten ein Impfschutz. Die Impfquoten in Risikogebieten sind laut Robert Koch-Institut trotz einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) relativ niedrig und schwanken stark. Bundesweit lag die Impfquote danach im Jahr 2020 bei etwa 19 Prozent.

Das Risiko von Zecken gestochen zu werden, sei vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen, in Sachsen und seit 2022 auch im südöstlichen Brandenburg hoch, so das RKI. Einzelne Risikogebiete befänden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen. cm

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