Steigende Infektionszahlen trotz Impfempfehlungen
Mehr FSME-Fälle als 2023
FSME-Viren gelangen durch Zeckenstiche in den menschlichen Körper. Die Krankheit kann zu Entzündungen der Hirnhäute, des Gehirns und des Rückenmarks führen. Laut RKI fehlte bei 99 Prozent der Erkrankten ein Impfschutz. Die Impfquoten in Risikogebieten sind laut Robert Koch-Institut trotz einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) relativ niedrig und schwanken stark. Bundesweit lag die Impfquote danach im Jahr 2020 bei etwa 19 Prozent.
Das Risiko von Zecken gestochen zu werden, sei vor allem in Bayern, Baden-Württemberg, in Südhessen, im südöstlichen Thüringen, in Sachsen und seit 2022 auch im südöstlichen Brandenburg hoch, so das RKI. Einzelne Risikogebiete befänden sich zudem in Mittelhessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Niedersachsen und in Nordrhein-Westfalen. cm
NL-Stellenmarkt
