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Mittelstand betrachtet Home-Office nur als Notlösung

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Die Produktivität der zu Hause Beschäftigten ist nach Auffassung des BVMV sehr viel geringer als die der Mitarbeiter im Büro. Foto: Corinna Dumat, pixelio.de

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) hält wenig davon, Home-Office nach dem Ende der Coronakrise zur Normalität werden zu lassen. Mobiles Arbeiten solle eine "Notlösung in besonderen Situationen bleiben", erklärte BVMV-Präsident Mario Ohoven gegenüber der "Berliner Morgenpost". Die Produktivität der zu Hause Beschäftigten ist nach Auffassung des BVMV sehr viel geringer als die der Mitarbeiter im Büro.

Für Ohoven steht fest: "Die tatsächliche Leistungseinbuße gegenüber Arbeit im Betrieb oder Büro dürfte deutlich größer sein als diese Selbsteinschätzung." Einen Rechtsanspruch auf mobile Arbeit lehnt der BVMV-Präsident strikt ab. Arbeitsminister Hubertus Heil hat demgegenüber angekündigt, er werde im Herbst ein Gesetz vorlegen, das ein Recht auf Home-Office begründe.

Sein Staatssekretär Björn Böhning sagte ebenfalls gegenüber der "Berliner Morgenpost", gerade außerhalb der Krise könne sich mobile Arbeit für Arbeitnehmer und Arbeitgeber lohnen: "Es kann die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern, spart Pendelzeiten, sorgt für eine größere Arbeitszufriedenheit." Das sei gerade für Pendler eine Chance, denn sie würden öfter krank. Unterstützung erhält er dabei vorn DGB-Chef Reiner Hoffmann und vom Chef des Digital-Branchenverbandes Bitkom, Achim Berg. cm

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