Mulchmaterial ist stark am Hang und sanft zu Pflanzen

Eine hohe Nachfrage, Trockenheit und Borkenkäfer haben zu Engpässen bei Rinde zur Herstellung von Rindenmulch und -humus geführt. "In einer Umfrage vom Industrieverband Garten beziffern Verbandsmitglieder die Knappheit mit mehr als 70 Prozent", weiß Gartenbauingenieur Jonas Rothenhöfer, Produktmanager Frux GaLaBau bei Einheitserdewerke Patzer.

Mehr als drei Viertel der IVG-Mitglieder erwarten auch in den kommenden Jahren für den deutschen Markt eine Halbierung der verfügbaren Rindenmengen. "Mit einem holzfaserbasierten Mulchmaterial und Bodenverbesserer bieten wir Garten- und Landschaftsbauern sowie Mitarbeitern in der kommunalen Grünpflege eine Alternative, die im Hinblick auf konventionelle Rindenprodukte gleich mehrfach punktet", so Rothenhöfer. "Und zwar nicht nur, weil Holzhackschnitzel - die Basis für Holzfasern - weiterhin verfügbar sind."

Da der torffreie Stauden- und Rosenmulch "Gartenfaser" keine Rohrinde enthält, ist er frei von Gerbsäure und kann auch zum Abdecken von Pflanzflächen sowie Kübeln mit empfindlichen Kulturen wie Bodendeckern und Rosen verwendet werden. Die enthaltenen Holzfasern verzahnen aufgrund ihrer Struktur so miteinander, dass dieses Mulchmaterial selbst in Hanglagen, bei Regen und Wind stabil liegen bleibt und widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung durch Laubbläser oder Rechen ist. Dabei bilden die Holzfasern eine dichte Schicht, die den Aufwuchs von Unkraut minimiert, aber Wasser gut durchfließen lässt. Bei Neubepflanzung der Fläche muss dieses aus Holzfasern, Rindenhumus und Grüngutkompost bestehende Mulchmaterial nicht abgeräumt werden, sondern kann zur Bodenverbesserung einfach eingearbeitet werden. "Das spart jede Menge Arbeit", sagt Rothenhöfer.

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