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Nach dem Schluss: IGA-Attraktionen bleiben erhalten

Mit einem goldenen Herbst-Tag hat sich die Internationale Gartenausstellung Berlin 2017 am 15. Oktober von ihren Gästen verabschiedet. Das Abschlusswochenende lockte mit strahlendem Sonnenschein über 47000 Menschen auf das Gelände. Insgesamt kamen rund 1,6 Millionen Besucher auf die IGA. Hunderte nahmen an der Abschlussveranstaltung teil, auf der Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel den symbolischen Staffelstab für die BUGA 2019 übernahm.

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Die meisten Attraktionen der Veranstaltung bleiben dauerhaft erhalten und gehen in die Regie der Grün Berlin GmbH über. Der größte Teil des IGA-Geländes wird in den nächsten Monaten zum Volkspark überarbeitet. Die temporäre Infrastruktur, der Wechselflor, die Blumenhalle und die Zäune werden entfernt. Ab April öffnet der Kienbergpark dann frei zugänglich für die Öffentlichkeit. Die Aussichtsplattform "Wolkenhain", die Kabinenseilbahn, der Wuhlesteg aus Cortenstahl und die zwei Spielplätze nach einem Kinderbuch von Erich Kästner bleiben an Ort und Stelle. Auch das Umweltbildungszentrum an der Kienbergpromenade dient weiter der Wissensvermittlung.

Die mit EU-Mitteln ausgebauten Gärten der Welt haben ihre Fläche auf 43 ha verdoppelt und öffnen die Tore bereits zum Ersten Advent. Mit der IGA hinzu kamen dort ein englischer Landschaftsgarten mit reetgedecktem Cottage, eine neue Tropenhalle für den balinesischen Garten, die Promenade Aquatica sowie neun Gartenkabinette führender internationaler Landschaftsarchitekten. Auch das Amphitheater für rund 5000 Zuschauer liegt in den Gärten der Welt und soll in den nächsten Jahren weiter bespielt werden. Für die Touristenattraktion bleibt der Zaun erhalten und es wird ab Dezember ein Eintritt von 4 Euro (ermäßigt 2 Euro) und ab April von 7 Euro (ermäßigt 3Euro) erhoben. Ein Kombi-Ticket inklusive Seilbahn kostet jeweils 2,90 Euro (ermäßigt 2,50 Euro) mehr. Ab dem zweiten Quartal 2018 gibt es dann auch ein Feierabendticket für 4,50 Euro.

"Wir haben frühzeitig die Nachnutzung des Geländes und der Bauten geplant", sagt Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Internationalen Gartenschau und der Grün Berlin GmbH: "Nun freuen wir uns auf neue Besucher und Entdecker."
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