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10 Millionen Euro für Klimawandelvorsorge in NRW-Kommunen

Das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen hat ein neues Förderprogramm zur Stärkung der Klimawandelvorsorge in Kommunen aufgelegt. Für die "Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene" stehen rund 10 Millionen Euro aus dem EU-Programm zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie zur Verfügung (REACT-EU). Förderanträge können bis zum 31. Oktober dieses Jahres gestellt werden.

Die Förderung umfasst bis zu 100 Prozent der Ausgaben und richtet sich an Kommunen und kommunale Unternehmen. Förderfähig sind investive Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter Flächen zugunsten von Grünflächen, das Anlegen von Mulden, Rigolen oder Retentionsflächen zum Rückhalt, zur Versickerung und Speicherung von Niederschlagswasser, aber auch das Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden.

"Die Unwetter-Katastrophe hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir uns auf zunehmende Wetterextreme vorbereiten und die Widerstandsfähigkeit gegen die Folgen des Klimawandels stärken", sagte Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. Mit den neuen Fördermaßnahmen werde die Klimaresilienz gestärkt und den Kommunen weitere Unterstützung bei der Verbesserung der Starkregen- und Hitzevorsorge geboten. Bereits 2020 hatte das Umweltministerium ein eigenes Landesprogramm zur Unterstützung der Klimaanpassung in Kommunen veröffentlicht. Darüber konnte eine Landesförderung für rund 110 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 12,5 Millionen Euro bewilligt werden. Wegen der großen Nachfrage knüpft das neue Förderprogramm daran an. cm

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