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Nationale Weiterbildungsstrategie beschlossen

Weiterbildung soll leichter werden. Künftig soll jeder einen Anspruch darauf bekommen, seinen Berufsabschluss nachzuholen. Außerdem will die Bundesregierung deutlich mehr Geld ausgeben, damit sich Menschen weiterbilden, beispielsweise zum Meister oder Fachwirt. Das geht aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie hervor, auf die sich Bund, Länder, Vertreter der Wirtschaft, Gewerkschaften und die Bundesagentur für Arbeit im Juni verständigt haben.

Viele Arbeitnehmer verfügten über Know-how und Kompetenzen, die sie ohne einen geregelten Abschluss erworben haben. Im Rahmen der Weiterbildungsstrategie sollen nun Verfahren entwickelt werden, die praktisch angeeigneten Kompetenzen zertifizieren zu lassen. Allerdings gibt es keinen generellen Rechtsanspruch auf eine Berufsausbildung für Ungelernte. Die persönliche Eignung wird wie bisher den Ausschlag geben.

Die finanzielle Förderung der Vorbereitung auf einen Fortbildungsabschluss will der Bund erhöhen. Mit einem "Aufstiegs-BAföG" sollen sich künftig mehr Menschen fortbilden können. Den Zuschuss zahlt der Staat Menschen, die eine Weiterbildung zum Meister, Fach- oder Betriebswirt antreten. Die Mittel für das BAföG für sollen dafür aus der Bundeskasse um insgesamt 350 Mio. Euro aufgestockt werden. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek bezeichnete die Strategie als einen "Meilenstein für die berufliche Weiterbildung in Deutschland". cm

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