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Netzwerk Gärten übergibt Zertifikate
Mit der Fortbildung zum "Pflanzengestalter" hatte das Netzwerk Gärten schon 2017 von sich reden gemacht. Ziel der sechs Partnerbetriebe des Netzwerks: Das Wissen um die Pflanze und deren Bedeutung in der Gartengestaltung zu stärken. Mit einer feierlichen Zertifikatübergabe schloss im November der zweite Kurs in der Königlichen Gartenakademie in Berlin-Dahlem.
"Ziel der sechs Partnerbetriebe des Netzwerks ist es, die Bedeutung der Pflanze in der Gartengestaltung zu stärken", sagte Michael Grimm vom Netzwerk Gärten. Auch die Leiterinnen der Königlichen Gartenakademie, Gabriella Pape und Isabella von Groningen, betonten die überragende Bedeutung von lebendigem Grün in der Gartengestaltung. Prof. Dr. Wolfgang Borchardt - jüngst an der Fachhochschule Erfurt emeritiert - war auch in der zweiten Staffel Spiritus Rector des Kurses. "Pflanzenkenntnis und Pflanzenverwendung sind die Kernqualifikation der Landschaftsarchitekten und Landschaftsgärtner." Im Studium wie in der Ausbildung käme das Pflanzenwissen allerdings immer zu kurz.
Borchardt kündigte an, dass acht Module für die dritte Pflanzengestalter-Staffel des Netzwerks Gärten in kürzester Zeit starten werden: Am 5. Januar 2020 beginne der nächste Grundkurs in Grünberg. Danach folgten in etwa achtwöchigem Rhythmus weitere Lehrgänge. Im Oktober 2022 finden dann das achte und letzte Modul statt. Kontaktdaten und Informationen zur Kursanmeldung können unter info@netzwerk-gaerten.de abgefragt werden. cm