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Neubaugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sinken

HDB Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
Im vergangenen Jahr wurden 4,5 Prozent weniger Ein- und Zweifamilienhäuser gebaut als noch 2016. Foto: KfW-Bildarchiv, Thomas Klewar

Nun ist es amtlich: Die Anzahl der Neubaugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser sinkt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren es im vergangenen Jahr nur noch 113.000. Das sind 4,5 Prozent weniger als 2016 mit 118367 Genehmigungen. Verantwortlich dafür seien Baulandengpässe und ein Mangel an Planungskapazitäten in den Kommunalverwaltungen, beklagte der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB).

Er appellierte an die Kommunen, neben ausreichendem und bezahlbarem Bauland auch genügend Personal für die Bearbeitung von Bauanträgen zur Verfügung zu stellen. Ansonsten würde der von der Bundesregierung geschätzte jährliche Bedarf von mindestens 350.000 fertiggestellten Wohnungen verfehlt werden.

Nach den Destatis-Zahlen konnte demgegenüber die Anzahl der Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser das hohe Niveau des Vorjahres 2016 erreichen. Mit 173.000 genehmigten Wohneinheiten wurden dem Wohnungsbau drei Mal so viele Genehmigungen erteilt wie zum Tiefpunkt des Jahres 2008. In den sieben A-Städten sind die Genehmigungen für Mehrfamilienhäuser im vergangenen Jahr sogar um 12,6 Prozent gestiegen. Der HDB bleibt deshalb bei seiner Umsatzprognose von nominal 3,5 Prozent für den Wohnungsbau in diesem Jahr. cm/HD

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