Neue Servicestelle soll internationalen Fachkräften helfen

Die Bundesregierung und die Bundesagentur für Arbeit haben sich auf die Einrichtung einer Zentralen Servicestelle Berufsanerkennung (ZSBA) geeinigt. Sie soll internationale Fachkräfte noch vor der Einreise nach Deutschland zu Fragen ihrer beruflichen Anerkennung beraten und durch die Verfahren begleiten. Die ZSBA soll am 1. Februar kommenden Jahres ihre Arbeit aufnehmen.

Angesiedelt wird die neue Einrichtung bei der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung der Bundesagentur für Arbeit in Bonn. Finanziert wird sie für eine erste Phase von vier Jahren vom Bundesbildungsministerium mit 3,5 Mio. Euro.

Die ZSBA soll Zuwanderungsinteressierte und Anerkennungssuchende, die sich im Ausland befinden, über die Aussichten und Voraussetzungen eines Anerkennungsverfahrens und der Berufszulassung sowie die damit im Zusammenhang stehenden aufenthaltsrechtlichen Fragen zu beraten. Später soll die Servicestelle sie auch durch das Anerkennungsverfahren bis hin zur Einreise nach Deutschland begleiten.

Zum Angebot gehören auch die Beratung zu einem möglichen Beschäftigungsort, die Unterstützung der Antragstellenden bei der Zusammenstellung erforderlicher Unterlagen und Weiterleitung an die zuständigen Stellen sowie die Vermittlung von Kontakten zu inländischen Arbeitgebern und Qualifizierungsangeboten.

cm/BMBF

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