Neues Jahr bringt mehr Feiertage als das alte

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Der 1. Mai und der erste Weihnachtsfeiertag fallen kommendes Jahr auf Wochentage. Dazu kommt der bundesweite Reformationstag. Andreas Hermsdorf/pixelio.de

2017 werden mehr gesetzliche Feiertage auf einen Wochentag fallen als in diesem Jahr, zum Beispiel der erste Weihnachtsfeiertag und der 1. Mai. Im Westen Deutschlands wird einmalig noch der Reformationstag am 31. Oktober hinzu kommen, denn Deutschland feiert 500 Jahre Reformation. Nach Berechnungen des Wirtschaftsforschers Christoph Schröder vom Institut der Deutschen Wirtschaft Köln (IW) beträgt die Wertschöpfung an einem Arbeitstag über 10 Milliarden Euro. Auch wenn ein großer Teil davon später nachgeholt werde, komme damit schnell 0,1 Prozent der Jahres-Wirtschaftsleistung zusammen. Ähnlich sieht das die Deutsche Bundesbank. Ein Prozent mehr Arbeitstage führten im Schnitt zu einem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Leistung um 0,3 Prozent, so ihre Kalkulation.

Die wirtschaftlichen Kosten des bundesweiten Reformationstages lassen sich nur schwer voraussagen. Im Osten Deutschlands ist er bis auf Berlin ohnehin ein Feiertag. In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung wurde er in den Vorjahren deshalb nur mit 0,9 Arbeitstagen angesetzt. Das Statistische Bundesamt will die Folgen im kommenden Jahr deshalb nicht genau in Zahlen ausdrücken. cm

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