Verbände entwickeln gemeinsames Regelwerk

Neues Regelwerk Baumstandtorte und Regenwasser

Die drei regelwerksgebenden Verbände Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) und Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) erarbeiten zeitnah ein gemeinsames Regelwerk zur Thematik Baumstandorte und Regenwasserbewirtschaftung, das teilte die FLL mit. Das neue Regelwerk wird bei allen drei Verbänden wortgleich veröffentlicht.

Ziel ist es, gemeinsame Standards zu definieren und offene Fragen klar zu benennen.

Der Fokus liegt dabei auf Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Bewässerung von Baumstandorten mit Niederschlagswasser. Bei der Bearbeitung sollen neben den bereits bestehenden Standards für Baumstandorte und Regenwasserbewirtschaftung sowohl Praxiserfahrungen als auch aktuelle Forschungsergebnisse in die Erarbeitung einfließen. Diese integrative Herangehensweise soll sicherstellen, dass das zukünftige Regelwerk einen praxisnahen und wissenschaftlich fundierten Leitfaden für die nachhaltige Entwicklung von Baumstandorten sowie die Bewässerung von Bäumen mit Niederschlagswasser darstellt.

Unter der Federführung der FLL wurde bereits im Februar der neue interdisziplinär besetzte Regelwerksausschuss (RWA) Baumstandorte und Regenwasserbewirtschaftung konstituiert und hat seine Arbeit aufgenommen. Geleitet wird der neue RWA von Dr. Markus Streckenbach und Prof. Dr. Wolfgang Dickhaut.

Um sicherzustellen, dass das Regelwerk praxisrelevant und vielseitig anwendbar ist, werden alle entscheidenden Fachkreise in den Entwicklungsprozess einbezogen. Dazu gehören unter anderem Netzbetreiber, Garten- und Grünflächenämter, Stadt- und Verkehrsplanung, Wasserwirtschaft, Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur, Ausführungsbetriebe des Garten- und Landschaftsbaus und der Baumpflege, Sachverständige sowie Tief- und Straßenbauunternehmen.

Um möglichst viele Experten in die Gremienarbeit einzubeziehen, wird der RWA von einem Arbeitskreis (AK) begleitet, welcher die Arbeit des RWA durch weiteres Fachwissen und Praxiserfahrungen unterstützt.

Die Intention besteht darin, dass das neue Regelwerk bei allen drei Verbänden wortgleich veröffentlicht wird.

ILa

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