Niedersachsen: GaLaBau steigert Umsatz auf 745 Millionen Euro

VGL Niedersachsen-Bremen GaLaBau
Rund 100 Besucher kamen zur Mitgliederversammlung des VGL Niedersachsen-Bremen nach Cloppenburg. Foto: VGL Niedersachsen-Bremen

Der GaLaBau in Niedersachsen und Bremen hat 2014 seinen Umsatz um neun Prozent auf 745 Mio. Euro gesteigert. Das teilte Harald Kusserow, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Niedersachsen-Bremen, auf der Mitgliederversammlung seines Verbandes Ende Februar in Cloppenburg mit.

Zudem gab es im vergangenen Jahr sechs Prozent mehr Beschäftigte in der Branche (aktuell: 12.000). Die Ausbildungszahlen stabilisierten sich auf einem hohen Niveau. Auch der VGL entwickelte sich weiter: Fünf ausgeschiedenen Betrieben standen 24 Neuaufnahmen gegenüber, so dass die Zahl der Mitgliedsbetriebe um 6,5 Prozent auf 311 gesteigert werden konnte.

Die VGL-Vizepräsidenten Achim Kluge, Delligsen, und Achim Friedrichs, Braunschweig, wurden von der Mitgliederversammlung in ihren Ämtern bestätigt.

Mehrere Projekte des VGL konnten im vergangenen Jahr erfolgreich durchgeführt oder ausgebaut werden. Von März bis Juni 2015 wird der VGL Niedersachsen-Bremen 50 von ihm gestiftete Bäume an verschiedenen Orten in Niedersachsen und Bremen pflanzen lassen. Zu den Standorten zählen Schulen, Kindergärten, Hospize, Parks und zentrale von Bürgern genutzte Plätze. Der Verband will damit ein Zeichen für ein besseres Lebens- und Arbeitsumfeld in Städten und Gemeinden setzen.

Im Bereich Firmenfitness steigt die Zahl der teilnehmenden Betriebe beziehungsweise Mitarbeiter an der Kooperation des VGL mit dem Fitnessverbund Hansefit weiter an. Inzwischen sind rund 350 Arbeitnehmer aus 26 Betrieben gelistet: ein wichtiger Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Der erstmals überregional in Niedersachsen-Bremen ausgeschriebene Wettbewerb "FirmenGärten" bewegte vergangenes Jahr 40 Unternehmen zur Teilnahme. Schirmherren waren der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil und Bremens Bausenator Dr. Joachim Lohse. Kooperationspartner waren der Niedersächsische Industrie- und Handelskammertag, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und die Hochschule Osnabrück. In Kürze gibt es eine 60-seitige Wettbewerbsdokumentation.

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