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Niedersachsen: GaLaBau verzeichnet Umsatzsteigerung von 8,5 Prozent

VGL Niedersachsen-Bremen GaLaBau
VGL-Präsident Harald Kusserow (l.) bedankt sich bei seinem Amtskollegen von der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK), Götz Stehr, für seinen engagierten Beitrag zur VGL-Mitgliederversammlung. Foto: VGL Niedersachsen-Bremen

Die Mitgliederversammlung des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Niedersachsen-Bremen in Wolfsburg bot ihren rund 100 Teilnehmern eine ausgesprochen gute Nachricht: Der GaLaBau in diesen beiden Bundesländern hat 2018 eine Umsatzsteigerung von 8,5 Prozent erwirtschaftet - auf nunmehr 989 Millionen Euro.

Auch sonst fiel die Jahresbilanz von VGL-Präsident Harald Kusserow sehr positiv aus: die Landesgartenschau in Bad Iburg mit fast 600.000 Besuchern sei sehr erfolgreich gewesen, und die Gesamtzahl der GaLaBau-Beschäftigten sei um 4,2 Prozent auf 14 093 Mitarbeiter gestiegen, die Zahl der Auszubildenden um 1,4 Prozent auf 1023 Azubis.

Doch die Veranstaltung stand nicht im Verdacht, der Selbstbeweihräucherung des norddeutschen GaLaBaus zu dienen: Schließlich beinhaltete sie auch praxisnahe Vorträge, die den Teilnehmern echten Mehrwert boten. Den Auftakt bildete eine Fachtagung, bei der die Verwendung und Verlegetechnik keramischer Platten und Beläge für Terrassen im Mittelpunkt stand. Diese Materialien sind absolut im Trend, da viele Hausbesitzer die Optik ihres Wohnbereiches auch im Außenbereich des Gebäudes wiederfinden möchten. Da die Verlegetechnik sehr aufwendig ist, bietet der Fachverband seinen angeschlossenen Fachbetrieben regelmäßig Schulungen an und empfiehlt Hausbesitzern, sich für diese Arbeiten an die vom VGL anerkannten Fachbetriebe zu wenden.

"Rettet den Vorgarten" - so lautet eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, die sich gegen die "Verschotterung" und "Verkiesung" von Vorgärten richtet. In einer von Peter Menke (Vorsitzender Stiftung "Die grüne Stadt") moderierten Podiumsdiskussion griffen namhafte Experten das Thema auf. Unter ihnen waren unter anderem der Landesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Heiner Baumgarten sowie Götz Stehr, der Präsident der Gartenamtsleiterkonferenz (GALK). Obwohl bereits mehrere Städte dazu übergegangen sind, "Verschotterungen" im Rahmen von Bauvorschriften zu untersagen, setzten die Podiumsteilnehmer mehrheitlich auf Aufklärung und Überzeugungsarbeit: Insbesondere die völlig falsche Vorstellung, dass zugeschotterte (Vor-)gärten "pflegeleicht" seien, gelte es aus den Köpfen der Haus- und Grundbesitzer zu vertreiben. hb

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