Duderstadt setzt sich im Wettbewerb durch
Niedersachsen: Laga 2030 findet in Duderstadt statt

Die Stadt konnte sich mit einem schlüssigen Konzept in knappem Rennen gegen die Gemeinde Bad Zwischenahn durchsetzen. Ihre Konzeption überzeugte fachlich. Sie stimmt mit den Qualitätskriterien überein, die an niedersächsische Landesgartenschauen gestellt werden.
Die Landesgartenschau soll mitten im Herzen der historischen Fachwerkstadt stattfinden. Sie zählt zu den sehenswertesten Fachwerkstädten Deutschlands. Mit ihren rund 600 erhaltenen Fachwerkhäusern, die von einem grünen Ring – den historisch bedeutsamen Wallanlagen – umgrenzt sind, gilt sie als "Perle des Eichsfelds".
Das Laga-Konzept will Denkmalschutz und Klimaanpassung miteinander verbinden. Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte: "Die Ausrichtung der Landesgartenschau wird wichtige Impulse geben und zu einer Stärkung des ländlichen Raumes beitragen. Und: Das Konzept kann mit seinen Aspekten eines klimaangepassten, resilienten Umbaus der Innenstadt auch Vorbildwirkung für andere niedersächsische Mittelstädte haben."
Der Entscheidung über die Vergabe der Landesgartenschau ging ein intensiver Auswahlprozess voraus, der letztendlich zu einer Empfehlung der Bewertungskommission führte. Daran schloss sich eine Beteiligung der Ressorts innerhalb der Landesregierung an. Die finale Entscheidung erfolgte mit einem Kabinettsbeschluss auf Vorschlag des Landwirtschaftsministeriums.
cm/Niedersächsische Staatskanzlei













