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Niedriges Konsumklima setzt dem Produktionsgartenbau zu

Das Konsumklima in Deutschland hat nach Angaben des Marktforschungsinstituts GfK ein neues Allzeittief erreicht. Seit Beginn der Erhebung für Gesamtdeutschland im Jahr 1991 sei kein niedrigerer Wert als aktuell gemessen worden, teilte der Daten- und Analytik-Dienstleister mit. Auch der Produktionsgartenbau ist davon betroffen. Im vergangenen Jahr hatte er noch ein Marktvolumen von 10,3 Milliarden Euro zu Einzelhandelspreisen erreicht.

Nach Angaben von Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbands Gartenbau (ZVG), erlebt der Produktionsgartenbau gegenwärtig eine Konsumzurückhaltung auf allen Ebenen. Die Menschen seien verunsichert, sagte er der Branchenzeitung "Taspo". Außerdem holten "viele Verbraucher nach zwei Corona-Jahren ihre Urlaubsfahrten nach und der eigene Garten wird in diesem Jahr hinten angestellt".

Die Erzeugergenossenschaft Landgard verglich den Saisonstart 2022 mit dem des Jahres 2019. Die Nachfrage liege deutlich unter der der Vorjahre. Am Ende entscheide wieder deutlich häufiger der Preis. Auch Landgard sieht die Verbraucher mehr mit Urlausreisen als mit dem Garten beschäftigt. Die Kaufbereitschaft der Menschen werde zudem durch die allgemeine Teuerungsrate sowie hohe Energie- und Spritpreise gebremst. cm

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