NordBau Neumünster: "Die grüne Stadt" steht im Messe-Mittelpunkt

NordBau Neumünster
Ein breites Angebot an Dienstleistungen präsentieren die Aussteller zur NordBau vom 10. bis 14. September in Neumünster. Foto: Hallenbetriebe Neumünster

Ein breites Angebot an Dienstleistungen präsentieren die Aussteller zur NordBau vom 10. bis 14. September in Neumünster. Das wird besonders an den Messeständen deutlich, wo Baumaschinen und -Geräte präsentiert werden. "Die grüne Stadt" und "Alternativer Wegebau" heißen die Themen, die im Fokus der Besucher stehen werden.

"Aussteller mit einem flächendeckenden Vertriebs- und Servicenetz bieten auch in diesem Jahr ein breit gefächertes Programm mit Maschinen für Kommunen, Land- und Gartentechnik an", betont Messeprojektleiter Wolfgerd Jansch. Damit habe sich die NordBau inzwischen zu einer nordeuropäischen Plattform für den professionellen Maschineneinsatz in Kommunen und Städten etabliert. Über die unterschiedliche Technik, beispielsweise Kommunaltraktoren, Kehrmaschinen, Mähmaschinen, Bodenfräsen oder Häckslern bis hin zu Salzstreuern und Schneepflügen können sich die Besucher auf dem rund 69.000 m² großen Freigelände über die Vielfalt und Qualität der Maschinen und Anbaugeräte informieren.

Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Schleswig-Holstein wird eine rund 300 m² große Sonderschau "Die grüne Stadt - urbanes Grün in der Stadtentwicklung", sowie eine dazu ergänzende Fachtagung organisieren. Menschen zieht es verstärkt in die Städte, man wohnt wo man arbeitet. Keine langen Anfahrtswege zur Arbeit, die Nähe nach einem breiten Versorgungsangebot, werden für die Menschen zunehmend wichtiger und stellt die Städte vor die Aufgabe, lebenswert auch im Sinne einer Wohlfühl-Stadt zu werden. Vertikalbegrünung, Baumschutzmaßnahmen und blühendes Stadtgrün sind nur einige Stichworte bei der Sonderschau und Vortragsveranstaltung, die Impulse für die Kommunen geben will.

Ein Schwerpunkt beim Praxisforum Kommunal- und Umwelttechnik wird in diesem Jahr der alternative Wegebau sein, koordiniert durch den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, den Lohnunternehmerverband sowie den Schleswig-Holsteinischen Gemeindetag.

Während die Radwege sich überwiegend im Zuständigkeitsbereich von Kreis und Land befinden, liegt die Unterhaltung des ländlichen Wegenetzes weitestgehend in der Verantwortung von Städten und Gemeinden. Das finanzielle Budget dafür steht aber nur begrenzt zur Verfügung. In diesem Praxisforum sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie bereits mit der Planung die Folgekosten reduziert werden können. Außerdem werden Lösungsansätze geboten, um erforderliche Unterhaltungsarbeiten effizient und damit Kosten sparend ausführen zu können. Die Vorträge behandeln die Themen "Anforderungen an die ländlichen Wirtschaftswege", "wassergebundene Wirtschaftswege", "Planung, innovative Bauweisen und Erhaltungsstrategien". cm

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