Norddeutscher Erwerbsgartenbau fusioniert

Der Wirtschaftsverband Gartenbau für Niedersachsen und Bremen sowie der Gartenbauverband Nord für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben fusioniert. Am 28. Februar schlossen sich die zwei Arbeitgeberverbände des Produktionsgartenbaus in Jesteburg in der Lüneburger Heide zum Wirtschaftsverband Gartenbau Norddeutschland (WGV Nord) zusammen.

Die Fusion zum großen Nordverband war notwendig geworden, nachdem durch Betriebsaufgaben die Anzahl der Mitgliedsbetriebe in den fünf Bundesländern kontinuierlich gesunken war. Parallel dazu sanken die Einnahmen aus Beiträgen und die Verbandsetats.

Nach Angaben des Wirtschaftsverbandes Gartenbau hatten sich einige Kreisverbände bereits im Vorfeld zusammengeschlossen und übergreifende Regionalstrukturen aufgebaut. Neuer Präsident des WGV Nord ist der 53-jährige Andreas Kröger aus Hamburg. Er ist seit 1995 Inhaber der Firma Kröger Gartenbau. Als Präsident der Landwirtschaftskammer Hamburg ist er seit 2006 für die Belange der grünen Branche tätig. Dem Präsidium gehören zudem sieben Vizepräsidenten und ein Schatzmeister an. Geschäftsführer sind Lutz Arnsmeyer und Frank Schoppa, die jeweils mit ihren Teams die Verbandsgeschäftsstellen in Bremen und Hamburg leiten.

Jedes der fünf Bundesländer soll künftig einen eigenen Landespräsidenten erhalten. Die Funktion wird von jenen Vizepräsidenten wahrgenommen, die aus dem entsprechenden Bundesland stammen. So können die Interessen des Berufsstandes in den Landeshauptstädten besser vertreten werden.

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