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Nordrhein-Westfalen: Keine Extra-Mittel für Stadtgrün

Politik und Verbände
Schlechte Nachrichten: NRW-Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren sagte, wegen der Haushaltssperre werde es keine Extra-Töpfe für Grün geben. Foto: Koelnmesse

"Aufgrund der Haushaltssperre wird es von Seiten der Landesregierung voraussichtlich keine Extra-Töpfe für Grün in der Stadt geben", sagte Dr. Angelica Schwall-Düren, Nordrhein-Westfalens Ministerin für Bundesangelegenheiten. Bei einem Besuch der Landesgartenschau in Zülpich tröstete sie die Landschaftsgärtner: "Aber Landesgartenschauen und Ideen zur Quartiersentwicklung haben eine Zukunft."

Der nordrhein-westfälische Landesverband der Landschaftsgärtner hatte angeregt, für grüne Maßnahmen einen eigenen Fördertopf einzurichten. Damit sollten die Strategien für grüne Städte, die in der "Charta Zukunft Stadt und Grün" eingefordert werden, schneller von der politischen Diskussion in das alltägliche Umfeld der Menschen gelangen.

Bei einer Baumpflanzung auf der Landesgartenschau in Zülpich bekannte sich Schwall-Düren grundsätzlich zum politischen Ziel von mehr Grün in den Städten. Realisierbare Ideen dazu seien erwünscht.

Nach Auffassung von Christoph Lau, des stellvertretenden Geschäftsführers des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen, ist es wichtig, weiter auf allen politischen Ebenen Informationsarbeit zum gesellschaftlichen Wert von Grün zu leisten.

pcw

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