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NRW-Landtagsspitze möchte Gartenschauen weiter fördern

Landesgartenschauen und Grünprojekte
Carina Gödecke und Eckhard Uhlenberg trugen sich auf der Landesgartenschau Zülpich in das Goldene Buch der Stadt ein. Foto: LGS Zülpich

Sowohl Carina Gödecke, Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen, wie auch Eckhard Uhlenberg, erster Vizepräsident des Landtags, machten bei ihrem Besuch der Landesgartenschau Zülpich 2014 deutlich: Die Förderung von Landesgartenschauen in NRW ist kein verschenktes Geld. Das sieht auch Hans Christian Leonhards, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) so. Er kann genug Fakten vorlegen, dass Landesgartenschauen nachhaltige Impulsgeber für ganze Regionen sind.

Christoph M. Hartmann und Heinrich Sperling, Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH, führten die prominenten Besucher über das Gelände des größten Gartenfestes in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2014. Die zwei Politiker zeigten sich begeistert von der Blütenpracht und der Entwicklung des Zülpicher Wassersportsees zu einem Freizeit- und Erholungspark für alle Generationen.

Die Landtagspräsidentin ist selbst eine begeisterte Hobby-Gärtnerin, kann aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen dieser Freizeitgestaltung derzeit nicht sehr viel Zeit widmen. Umso mehre freute sie sich, als sie ihre Lieblingspflanze, die Hortensie, in der Blumenhallenschau "Blütenzauber" gleich zu tausenden entdeckte.

Uhlenberg war schon vor seinem Besuch von dem Landesgartenschaukonzept in der Römerstadt überzeugt gewesen. Als im Jahr 2007 die Stadt Hemer anstelle von Zülpich den Zuschlag zur Landesgartenschau 2010 erhielt war er es der sich damals als NRW-Umweltminister für eine erneute Bewerbung Hemers einsetzte. Gödecke hob vor diesem Hintergrund die Bedeutung ihres Besuchs als Landtagspräsidentin besonders hervor: "Wir sind hier um ein Zeichen zu setzen und Argumente und Begründungen für die weitere Förderung der Landesgartenschauen durch das Land NRW zu sammeln". Fragen nach der Zukunftsplanung und dem Nachhaltigkeitskonzept für das Gartenschau-Gelände konnte Heinrich Sperling, Geschäftsführer der Landesgartenschau Zülpich 2014 GmbH, beantworten: "Nach dem offiziellen Ende am 12. Oktober werden Seepark und Park am Wallgraben der Öffentlichkeit weiter zur Verfügung stehen und Besucher aus der Region anlocken. Auch die Attraktivitätssteigerung der Zülpicher Innenstadt und der umliegenden Ortschaften wird langfristig erhalten bleiben."

pcw

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