GaLaBau 2014 - Ausblicke

Nürnberg: Messemetropole mit grünen Oasen - Parks und versteckte Gärten wollen entdeckt werden

Für alle Besucher der GaLaBau, die nach einem spannenden Messetag den Rückzug in die Natur antreten wollen, hat Nürnberg einiges zu bieten.

Rund 417 ha des Gebietes der Stadt Nürnberg sind öffentliche Parks und Grünanlagen. Außerdem gibt es an vielen Orten, zum Beispiel entlang der Pegnitz, Bolzplätze und Liegewiesen. Dort kann man die Erlebnisse des Tages allein oder gemeinsam Revue passieren lassen und Kraft für weitere Unternehmungen tanken.

Idyllischer Grüngürtel an der Pegnitz

Zu den beliebtesten Parks und Grünanlagen in der zweitgrößten Stadt Bayerns gehören der Volkspark Marienberg, der Rosenaupark, der Volkspark Dutzendteich, der Nürnberger Stadtpark am Maxfeld, die Wöhrder Wiese, der Irrhain und der Luitpoldhain. Die grünen Oasen liegen quer über die Stadt verteilt und bieten Erholungsmöglichkeiten ganz unterschiedlicher Art. Auch der Tiergarten Nürnberg mit seinen zerklüfteten Sandsteinen und Jahrhunderte altem Baumbestand inmitten einer idyllischen Auen- und Seenlandschaft lädt zum Besuch ein.

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Projektmanager (m/w/d) für Moorbodenschutz , Osterholz-Scharmbeck  ansehen
Bezirksleitung Pflegebezirk für das Garten-,..., Düsseldorf  ansehen
Landschaftsarchitekt/-in (w/m/d), Wiesbaden  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Im Nürnberger Westen, ganz nahe an der Altstadt und dem Plärrer gelegen, ist der etwa drei Hektar große Rosenaupark eines der beliebtesten Ziele von Familien. Ein großer Spielplatz sorgt dafür, dass bei Kindern keine Langeweile aufkommt. Erwachsene können sich im Schatten alter Bäume entspannen. Das beliebte Naherholungsgebiet rund um den Dutzendteich liegt im Süden der Stadt. Bei schönem Wetter treffen sich hier Inline-Skater, Radfahrer, Spaziergänger und Wassersportler. Idyllisch liegt der lang gestreckte Grüngürtel an der Pegnitz in unmittelbarer Nähe der Nürnberger Altstadt. Dort kann man ausgedehnt spazieren gehen, skaten, radeln, joggen, oder es sich im Liegestuhl mit einem kühlen Getränk im Biergarten bequem machen.


Kleine Gärten mit mittelalterlichem Charme

Ebenso lohnt sich ein Ausflug in die Hesperidengärten im Stadteil St. Johannis. Die Gartenanlagen aus dem späten Mittelalter wurden von wohlhabenden Bürgern außerhalb der Stadtmauern angelegt. Als Vorbild dienten die königlichen Lustgärten der damaligen Zeit mit formalen Rasenflächen, Blumenbeeten und Limonen-, Orangen- und Pomeranzenbäumen. Die Gärten sind bis heute gut erhalten geblieben. Alte, originale Statuen und Brunnen zieren die Gärten. Den Besuch der im Barockstil angelegten Hesperidengärten verbindet man am besten mit einem Rundgang über den St. Johannisfriedhof. Drei zusammengelegte Gärten an den Rückseiten der Häuser Johannisstraße 43 bis 47 sowie ein Garten hinter dem Haus Johannisstraße 13 sind öffentlich zugänglich. Und zum Ausklang laden die nostalgische Kaffeestube am Hesperidengarten oder das Barockhäusle zur behaglichen Einkehr.

Nicht ganz einfach zu finden, ist der Bürgermeistergarten. Am besten ist das Kleinod mitten in der Stadt über den Burggarten erreichbar, dessen Zugang sich neben dem Fünfeckenturm der Nürnberger Burg befindet. Nach dem Durchqueren des Burggartens auf der Tiergärtnertorbastei gelangt man in das Bürgermeistergärtchen. Der zweite Eingang, eine Treppe zum Neutorzwinger, befindet sich am Neutor. In der romantischen, kleinen Gartenanlage gibt es alten Baumbestand, erhaltene Balustraden und Mäuerchen, viele Stein-figuren und einen Brunnen. Am Ende des Bürgermeistergartens kommt man auf eine Gallerie, von wo aus man einen phantastischen Blick von oben auf den Tiergärtnertorplatz und auf das Albrecht-Dürer-Haus hat.

IBa

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen