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Omikron betraf im Januar rund 38 Prozent der Betriebe

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Rund 38 Prozent der Betriebe verzeichneten im Januar einen Ausfall von Beschäftigten, 22 Prozent hatten damit größere Probleme in Betriebsablauf. Quelle: IAB-Betriebsbefragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“; Grafik: IAB

Infolge von Corona-Infektionen, Quarantänezeiten oder Absenzen von Eltern wegen geschlossener Kinderbetreuungseinrichtungen waren im Januar dieses Jahres rund 38 Prozent der Betriebe von Arbeitsausfällen betroffen.

22 Prozent der Betriebe - das sind mehr als die Hälfte der von Arbeitsausfällen betroffenen Betriebe - berichten davon, dass die Ausfälle größere Probleme im Betriebsablauf nach sich zogen. Das zeigt eine zwischen dem 13. und dem 28. Januar durchgeführte repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.

Während für das gesamte erste Jahr der Corona-Pandemie im Mai 2021 etwa die Hälfte aller Betriebe von Corona-bedingten Arbeitsausfällen berichtete, sind es allein für den Januar 2022 knapp 40 Prozent. "Der Vergleich zeigt die sehr angespannte Personalsituation der Betriebe in der Omikron-Welle", betonte IAB-Direktor Bernd Fitzenberger. Vor allem größere Betriebe waren im Januar deutlich häufiger von Arbeitsausfällen betroffen. Während rund 90 Prozent der Betriebe mit mindestens 250 Beschäftigten von Corona-rbedingten Belegschaftsausfällen berichten, trifft dies nur auf 25 Prozent der Betriebe mit einem bis neun Beschäftigen zu. Gut 20 Prozent aller Betriebe gaben zudem an, dass die Beschäftigtenausfälle infolge der Corona-Pandemie zu mittleren oder großen Problemen in ihren Betriebsabläufen führen.

cm/IAB

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