Maschinen, Stoffe, Verfahren

Pflasterfugenmörtel ist unkrautfrei und wasserdurchlässig

Sopro Bauchemie Fugen Terrassenbau
Der Sopro Solitär F20 ist ein kunstharzmodifizierter, gebrauchsfertiger Mörtel, mit dem sich Pflasterfugen drainagefähig und unkrautfrei abdichten lassen. Foto: Sopro Bauchemie

Der neue Pflasterfugenmörtel Solitär F 20 von Sopro Bauchemie ermöglicht eine feste Drainfuge selbst bei einer ungebundenen Verlegung von Terrassenplatten. Der innovative Pflaster- und Plattenfugenmörtel bietet eine unkrautfreie Fuge, die zudem wasserdurchlässig ist. Daher eignet sich die Abdichtung vor allem im Außenbereich für Terrassenplatten mit einem Format von bis zu 80 x 80 cm, die bei ungebundener Bauweise mindestens 30 x 30 cm groß und 2 cm stark sein sollten.

Solitär F20 ist ein kunstharzmodifizierter, gebrauchsfertiger Pflasterfugenmörtel für leicht beanspruchte Pflaster-, Naturstein-, Keramik-, und Klinkerbeläge, die gebunden oder ungebunden eingebaut werden. Der Fugenmörtel kann daher vor allem bei Terrassen, Gartenwegen, Hauseingangsbereichen und Gartenflächen eingesetzt werden. Das einkomponentige Produkt kann einfach und schnell sowohl im Schlämmverfahren mit Gummischieber und Wassersprühstrahl verarbeitet werden, ist aber auch einkehrbar. Die Verarbeitung ist selbst bei leichtem Niederschlag möglich.

Die Fugenbreite sollte zwischen 3 und 20 mm betragen. Der Fugenmörtel ist frost- und tausalzbeständig und für die Nutzungskategorie N1 gemäß ZTV-Wegebau beziehungsweise VBK1 der DNV Pflaster geeignet. Häufig werden keramische Platten verlegt, da sie frostbeständig, rutschhemmend und pflegeleicht sind. Großformatige Feinsteinzeugplatten werden aus wirtschaftlichen Gründen oft in einem ungebundenen Schotter- oder Splitt-Bett statt in einem starren Mörtelbett eingebaut.

Nach Aufbau der verdichteten, groben Schottertragschicht wird hierbei eine Bettungsschicht aus gewaschenem, filterstabilem Edelsplitt im Gefälle verteilt und verdichtet. Die Verlegung der Fliesen erfolgt im Buttering-Verfahren durch Aufziehen eines Fliesenklebers auf der Rückseite der Fliese. Anschließend wird der neue Pflasterfugenmörtel eingeschlämmt oder eingekehrt. Dabei entsteht die geschlossene, unkrautfreie und wasserdurchlässige Fuge.

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