Maschinen, Stoffe, Verfahren

Pflasterverlegemaschine erhöht das Arbeitstempo spürbar

Optimas Pflasterverlegemaschinen Wegebau
Mit den Optimas Pflasterverlegemaschinen S 19 Pavejet und H 99 ist höchstes Tempo beim Verlegen möglich – und das, ohne einen zweiten Mann hinzuziehen zu müssen. Foto: Optimas

"Das Pflasterverlegen mit der neuen Optimas S19 PaveJet geht extrem zügig voran. Wir brauchen für 1200 Quadratmeter Doppel-T-Steine etwa einen Arbeitstag", sagt Mario Rose, Geschäftsführer der Rose GmbH aus Horstmar bei Münster. Die Firma ist Spezialistin für maschinelles Pflastern.

Vor sechs Jahren gegründet, setzte das Unternehmen von Anfang an auf Pflasterverlegemaschinen von Optimas. Zunächst ein gebrauchtes Modell H 88, dann folgten zwei H 99 und jetzt mit Beginn dieses Jahres ist das neueste Modell, die Optimas S19, zum Maschinenpark gestoßen. "Was wir wirklich gut finden", sagt Rose, "ist, dass die Optimas seit sie bei uns sind keine ernsthaften Ausfälle oder Reparaturen hatten und das bei wirklich intensiver Beanspruchung."

Die S19 ist mit einem wassergekühlten Viertaktmotor von 17,9 kW/24,3 PS Stärke ausgerüstet. Er ist auf speziellen Gummipuffern gelagert und der Motorraum mit einer besonderen Schalldämmung ausgestattet. Das lässt den PaveJet zu einer "Leisemaschine" werden. Der Motor liefert aber so viel Kraft, dass 700 kg schnell gehoben, bewegt und angelegt werden können. Alle vier Räder sind gleichmäßig an der Lenkung beteiligt. Die 2-Achs-Drehschemel-Lenkung ist die gelungene Konstruktion, die das bodenschonende Befahren möglich macht.

Der Optimas Pflastergreifer Multi M6 ist mit einem Endlos-Greifer-Drehgetriebe ausgerüstet. Man kann gleich nach der Anfahrt zum Verlegeort oder zur Aufnahmestelle den Greifer so drehen, dass das Aufnehmen und Verlegen des Steinpaketes ohne Verzögerung erfolgen kann. Er ist auf alle Steinformen und -stärken oder Paketgrößen einstellbar. Der Multi M6 kann mit wenigen Handgriffen und ohne Spezialwerkzeug stufenlos den entsprechenden Anforderungen angepasst werden. Übers Jahr gesehen ist das ein großer Vorteil. Die neue Konstruktion des Greifers gibt mehr Kraft fürs Andrücken und Verschieben der Steine. Außerdem ist die Konstruktion so gestaltet, dass man bündig direkt an Seitenwände verlegen kann. Eine Aufnahmehöhe von bis zu 2,60 m schafft höchste Flexibilität. Mit diesem Pflastergreifer ist die S19 serienmäßig ausgestattet. Und die H 99 hat Rose nun ebenfalls mit dem Optimas Pflastergreifer Multi M6 ausgerüstet.

Die neue S19 kann wie herkömmlich mit Lenkrad gesteuert werden. Aber auch mit Joysticklenkung ist das Arbeiten möglich. Die identische Handhabung wie bei einem Bagger erleichtert natürlich das Arbeiten, wenn man auf verschiedenen Baumaschinen unterwegs ist. Das Lenkrad kann, muss aber nicht, abgenommen werden. Ohne Lenkrad ist die Sicht auf das Arbeitsfeld besser. "Für uns haben die Optimas nicht nur den Vorteil, dass wir außerordentlich schnell sind was das Verlegen anbelangt. Vor allem die körperliche Entlastung dadurch, dass keine zig Tonnen pro Tag mit Muskelkraft bewegt werden müssen, ist enorm. Schließlich muss man auch an die Zukunft denken und mit den Optimas Pflasterverlegemaschinen macht das richtig Spaß", sagt Rose.

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