Effektiver Winterdienst: Modernste Elektonik und Ausstattung

Räumgeräte und Streuautomaten für flexiblen Einsatz

Seit Jahrzehnten bildet der Unimog von Mercedes-Benz einen überaus flexiblen Geräteträger für Winterdiensteinsätze. Auch die Spezialisten von Gmeiner sehen darin einen nahezu idealen Geräteträger für ihre vielfach bewährten Räumgeräte und Streuautomaten. In Kombination mit dem neuen Unimog-Geräteträger mit Bluetec VI erreicht das umfangreiche Winterdienst-Programm von Gmeiner eine neue, umweltverträgliche Dimension.

Elektronikvarianten zur Steuerung

Die Streutechnik von Gmeiner startet mit dem Husky 1400, der ein Trockenstoffvolumen von 1,4 m³ und ein Flüssigsalzvolumen von 600 l bietet. Gefolgt wird der kleine Husky von den Yeti-Modellen, die bei 1,8 m³ starten und bis 3,0 m³ Trockenstoff lieferbar sind. Die Flüssigsalz-Mengen reichen von 840 bis 1280 l. Dazwischen gibt es weiterhin den STA 1800, der mit einem Behältervolumen von 1,6 beziehungsweise 1,8 m³ Trockenstoff auf die klassischen Unimog-Modelle zugeschnitten wurde. Natürlich können alle Streuautomaten wieder wahlweise auf die Kugelpunkte oder direkt auf den Fahrzeugrahmen des Unimog-Modells aufgesetzt werden. Auch bei den Zweikammer-Systemen bleibt alles beim Alten: Alle Unimog-Streuautomaten sind auf Wunsch als Doppelkammer-Streuautomaten verfügbar. So können Salz und Splitt bei speziellen Einsätzen getrennt ausgebracht werden.

Bei der Steuerung der Streuautomaten können Kunden unter drei verschiedenen Elektronik-Varianten wählen. Serienmäßig an Bord befindet sich die EWA-Elektronik (einfache Wegeabhängigkeit), die bereits über eine geschwindigkeitsabhängige Steuerung verfügt. Über eine Displayanzeige lassen sich alle relevanten Daten genau überblicken. Das vollwegeabhängige Bedienpult Premium für anspruchsvolle Anwender verfügt über eine volle Wegeabhängigkeit mit permanentem Soll-Ist-Wert-Vergleich. Zudem verfügt diese Elektronik über einen Nachweis der immer häufiger geforderten e1-Prüfung (Störausstrahlungsprüfung). Nach oben hin rundet die ECON-Steuerung das Angebot der Steuerungen ab und beweist, wie modernste Elektronik den Winterdienst effektiver und sicherer gestalten kann.

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Fachkraft für Baumkontrolle (m/w/d), Stuttgart  ansehen
Mehrere Baumpfleger m/w/d, Frankfurt/Main  ansehen
als Kalkulator GaLaBau (m/w/d) oder diese..., Münster  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Vollautomatischer Arbeitseinsatz möglich

Auf dem entspiegelten 7-Zoll-Grafikdisplay mit gestochen scharfer Abbildung erkennen Anwender schnell und sicher alle angezeigten Parameter. Die Drehknöpfe ermöglichen eine einfache und ergonomische Bedienung. Mit der exakten Rasterschaltung können Parameter schnell und sicher verstellt werden. Mittels USB-Stick oder SD-Karte können die Arbeitsdaten gespeichert und weiterverarbeitet werden. Auf Wunsch wird die ECON mit dem Streudaten-Erfassungssystem RouteInform sowie dem automatischen Streusystem RouteReplay ergänzt.

Das Streudaten-Erfassungssystem RouteInform ermöglicht dem Kunden, die aufgezeichneten Arbeitsdaten jederzeit auf einem PC abzurufen und auszuwerten. Die ECON-Steuerung wird hierfür mit einer GPS-Antenne und einem Telefonmodul ausgestattet. Die aufgezeichneten Streudaten werden über GPRS mindestens einmal pro Minute an einen Server übertragen. Die jeweiligen Streudaten können dann bequem am PC abgefragt und ausgewertet werden. Zudem ist die aktuelle Position des Streufahrzeuges ersichtlich. Das System RouteInform wird durch das automatische Streusystem RouteReplay optimal ergänzt. In einer Referenzfahrt werden die Streustrecke sowie die jeweiligen Streuparameter einmalig mit dem ECON-Bedienpult aufgezeichnet. Im Einsatz wird dann vollautomatisch anhand der aufgezeichneten Streuparameter gestreut, auf Wunsch auch in Abhängigkeit mit der Fahrbahntemperatur mittels Wärmebildkamera. RouteReplay navigiert den Fahrer dabei durch die aufgezeichnete Streuroute.

Unter den Schneepflügen von Gmeiner spielen in Verbindung mit den Unimog-Modellen die beiden Baureihen Arox und Ramox eine wesentliche Rolle. Besonders schwierige Räumaufgaben meistern davon die Arox-Keilpflüge. Diese zweischarigen Variopflüge sind auf stabilen Leiterrahmen aufgebaut und haben jeweils zwei höhenverstellbare Gleitschuhe zur optimalen Anpassung der Räumleiste an die Fahrbahn. Die Vario-Ausführung dieser Baureihe ermöglicht Pflugstellungen in Keilform bzw. Diagonalform zum Räumen sowie eine Y-Form zum Zusammenschieben des Schnees. Die Arox-Keilpflüge sind in Scharbreiten von 2400 bis 3000 mm lieferbar. Für mittlere Räumaufgaben sind die Universal-Schneepflüge der Ramox-Baureihe die passende Lösung. Die Ramox-Modelle sind mehrscharige Schwinglenker-Schneepflüge mit einseitig hochgezogener Außenschar und stabilem Leiterrahmen. Sämtliche Ramox-Pflüge verfügen über eine automatische, stufenlos einstellbare Scharrückholung. Dadurch werden die Pflugscharen auch bei harten Räumeinsätzen zuverlässig in der Räumstellung gehalten, weichen aber festen Hindernissen elastisch aus. Die Ramox-Pflüge werden in Scharbreiten von 2600 bis 3600 Millimeter angeboten.

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen