Regelwerk zu Skate- und Bike-anlagen werden neu formuliert

Forschung und Bildung
Der Bedarf an Skate- und Bikeanlagen im öffentlichen Raum ist gestiegen und das Deutsche Institut für Normung hat seine Rollsportnorm verändert. Foto: Sebastian Görner/pixelio.de

Das Präsidium der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (FLL) hat eine Überarbeitung des Regelwerks "Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Skate- und Bikeanlagen" beschlossen. Hintergrund ist ein steigender Bedarf an Skate- und Bikeanlagen im öffentlichen Raum sowie eine Überarbeitung der Rollsportnorm des Deutschen Instituts für Normung (DIN EN 14974) 2019. Vor allem definierte Anforderungen und Bauweisen will die FLL nun modifizieren.

Einheitliche Qualitätsstandards beim Bau und Unterhalt sollen dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden und die Anforderungen an barrierefreie, konfliktarme und umweltgerechte Skate- und Bikeanlagen zu erfüllen. Dazu braucht es in der Planung bereits einen klar differenzierten Leitfaden.

Im Mai dieses Jahres fand die erste, konstituierende Sitzung des zuständigen Regelwerksausschusses (RWA) unter Leitung von Dipl.-Ing. Ralf Maier statt. Er unterstützt die Arbeit der FLL bereits mit der Leitung des RWA "Mountainbikeanlagen". Zum Start der Überarbeitung erhält die Fachwelt nun die Möglichkeit, der FLL-Geschäftsstelle Überarbeitungshinweise zu den Empfehlungen mitzuteilen. Konkrete und begründete Textvorschläge zur Überarbeitung des Regelwerkes können bis zum 15. Oktober 2022 an die FLL-Fachreferentin Dorothea Grzecznik (d.grzecznik@fll.de) geschickt werden. Ein Formblatt gibt es unter www.fll.de/die-fll/die-fll.

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