Rheinland-Pfalz: Landau eröffnet Landesgartenschau

Landesgartenschauen und Grünprojekte
Die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (3. v. r.) eröffnete die Landesgartenschau in der südpfälzischen Metropole. Foto: Landesgartenschau Landau

Parallel zur Bundesgartenschau ist in Landau die Rheinland-Pfälzische Landesgartenschau eröffnet worden. Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Umweltministerin Ulrike Höfken und Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer griffen am 18. April zur Heckenschere und durchschnitten gemeinsam mit Matthias Schmauder und Karin Bommersheim von der Gartenschau-Geschäftsleitung ein farbenfrohes Blumenband.

"Mit der Landesgartenschau ist Landau regelrecht aufgeblüht - die Großveranstaltung ist ein Leuchtturmprojekt, das in die gesamte Region ausstrahlt", sagte Ministerpräsidentin Dreyer. Die Landesgartenschau sei nicht nur eine Veranstaltung der Stadt Landau, sondern ein Schaufenster und eine Präsentationsplattform für die gesamte Südpfalz. Nach Auffassung von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer profitiert die Stadt nachhaltig von der größten Landesveranstaltung des Jahres und "wird zu einem Vorbild der zukunftsweisenden Stadtentwicklung".

Eingeleitet wurden die Feierlichkeiten zur Eröffnung der Landesgartenschau mit einem ökumenischen Gottesdienst auf der Südpfalz-Bühne. Die SWR-Moderatorin Patricia Küll führte durch die Eröffnungsfeierlichkeiten, die von einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm ergänzt wurden.

Musikalische Beiträge von den Dicken Kindern, dem Sinfonischen Blasorchester Landau sowie der Chanteuse und Opernsängerin Annette Postel sorgten für ausgelassene Stimmung unter den zahlreichen Besuchern.

Das 28 ha große Landesgartenschau-Gelände ist ein ehemaliges Kasernengelände. Es wurde vom Ende des 19. Jahrhunderts bis 1999 genutzt. Ein Problem war die Bergung von Bomben, die während des Zweiten Weltkriegs auf das Kasernenareal und einen angrenzenden Güterbahnhof fielen. Ihre Bergung und Entschärfung führte beim Bau der Gartenschau zu einem Jahr Verzug bei der Fertigstellung. Angrenzend an das LGS-Areal entsteht auf dem alten Gelände ein neuer Stadtteil mit 900 neuen Wohnungen für bis zu 2000 Menschen.

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