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Schleswig-Holstein: Fachbesuch auf Werft und Gartenschau

Die Sommertour des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Schleswig-Holstein vom 29. bis 31. Mai führte die 39 Landschaftsgärtner und ihre Angehörigen nach Niedersachsen. Dort besuchten sie zunächst die Meyer Werft in Papenburg. Besondere Aufmerksamkeit erregten die Dimensionen ihrer Besucherzahlen, ihrer Fläche und umgesetzter Geldsummen: 300.000 Besucher kommen jährlich, um die gigantischen Ausmaße der Fertigungshalle zu bewundern, in denen Schiffe gebaut werden, die teilweise mehr als 700 Mio. Euro kosten. "Die Meyer Werft beeindruckt vor allem mit Größe, aber auch durch die Mitarbeiterführung. Das Familienunternehmen weiß, dass die Mitarbeiter das wichtigste Kapital sind", lobte Achim Meierewert, FGL-Geschäftsführer.

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Programminhalte: informativ und unterhaltsam

Das zweite Etappenziel der Reise war die kleine Gartenschau von Papenburg. Bei ihrer Gestaltung wirkten auch Eggo Borchers Junior von Borchers GaLaBau GmbH und Sascha Kleinhaus von der Kleinhaus GmbH mit. Sie standen den FGL-Mitgliedern für Fragen rund um den kurzen Bauzeitraum seit Juni 2013 und die gestalterischen Besonderheiten zur Verfügung. Harald Mikulla, Geschäftsführer des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) Niedersachsen-Bremen und der Regionalvorsitzende aus Oldenburg Bernhard Korpis außerdem zu einem kollegialen Austausch am Pavillon der Landschaftsgärtner und einem kurzen Blick hinter die Kulissen ein. Highlight des zweiten Tages war der Besuch im Idylle Borchers. Die Landschaftsgärtner genossen die regionale Küche und den Blick in den Schaugarten samt Schwimmteich. Ein kurzer Impulsvortrag über die logistischen und gärtnerischen Herausforderungen bei der Begrünung von Kreuzfahrtschiff-Decks rundete den Abend ab. "Unsere Zusammenkunft einmal jährlich ist wichtig, um Kontakte zu pflegen. Aber auch der fachliche Input liegt uns bei der Planung am Herzen", begründet Meierewert die Programminhalte, die in diesem Jahr von den Teilnehmern als besonders unterhaltsam und informativ empfunden wurden.

Baumschule Bruns in Bad Zwischenahn

Sascha Kleinhaus stellte seinen Personalservice vor, mit dem er Arbeitsspitzen von Branchenkollegen überbrückt. Das durch die Bundesagentur für Arbeit genehmigte Geschäftskonzept seines Straßen- und Landschaftsbauunternehmens berechtigt Kleinhauser, die eigenen Mitarbeiter anderen Unternehmen des Bauhauptgewerbes sowie des Landschaftsbaus zu überlassen. Die Mitarbeiter werden nach Tarifvertrag bezahlt, um die Abrechnung und die Sozialabgaben kümmert sich die Firma Kleinhaus. Innovative Arbeitsprozesse und die Organisation eines international erfolgreichen Baumschulbetriebes erlebte die Reisegruppe beim Besichtigen des Betriebshofes Bruns am dritten Reisetag. Im offenen Anhänger ging es durch das Logistikzentrum für Containerpflanzen und den Rhododendronpark in Gristede. Bruns kultiviert auf 500 ha Fläche mehr als 4000 Pflanzenarten und ist damit eine der größten Baumschulen Europas.

brs

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