Schleswig-Holstein will weitere Landesgartenschauen

Landesgartenschauen und Grünprojekte
Minister Dr. Robert Habeck: "Gartenschauen geben wichtige Impulse für die mittelständische Wirtschaft." Foto: Grüne SH, CC BY-SA 3.0

Die Landesregierung Schleswig-Holstein will die vor sechs Jahren in Deutschlands nördlichstem Bundesland eingeführten Landesgartenschauen weiterführen. In Zukunft sollen sie all vier bis fünf Jahre ausgelobt werden. Das beschloss das Kabinett am 10. Dezember 2013 auf Vorschlag des Landwirtschaftsministeriums. Bereits 2014 sind Kommunen des Landes dazu aufgerufen, sich für die Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau im Jahr 2020 zu bewerben.

"Gartenschauen geben wichtige Impulse für die mittelständische Wirtschaft, naturnahen, sanften Tourismus, Städtebau, Landschafts-, Natur- und Umweltschutz sowie die Gartenkultur. Außerdem können sie ein Motor einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung sein", sagte Minister Dr. Robert Habeck.

Landesgartenschauen haben in Schleswig-Holstein noch eine junge Tradition. 2008 wurde die erste in Schleswig ausgerichtet, 2011 die zweite in Norderstedt. Eine weitere ist im Jahr 2016 in Eutin geplant und bereits vergeben. Die Finanzierung der Landesgartenschauen erfolgt bislang durch die ausrichtende Kommune. Das Land kann sich wie bisher nur im Rahmen geeigneter Förderprogramme beteiligen.

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