Schulabschluss bestimmt Erwartungen von Azubis

Die Erwartungen, Wahrnehmungen und Bewertungen von Auszubildenden zur Qualität ihrer betrieblichen Ausbildung sind eng mit dem jeweiligen Bildungsabschluss verknüpft. So das Ergebnis einer aktuellen Befragung von mehr als 500 angehenden Mechatronikern durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Auszubildende mit Hochschulreife bewerten Merkmale des betrieblichen Ausbildungsgeschehens kritischer als Auszubildende mit einem mittleren Bildungsabschluss.

Unabhängig vom Bildungsabschluss haben Auszubildende ein Bedürfnis nach "echter Arbeit". Das heißt, sie wollen in reale Arbeitsprozesse eingebunden werden, auch wenn damit eine Erhöhung des Stressfaktors einhergeht.

Ebenso deutlich wird ein Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung. Die BIBB-Untersuchung zeigt jedoch, dass nach Auffassung der Jugendlichen die Rückmeldeprozesse in der Ausbildung häufig zu kurz kommen.

Betrachtet man unterschiedliche Betriebsgrößenklassen, so weist die Studie sowohl für kleine und mittlere Unternehmen (KMU, bis 249 Beschäftigte) als auch für größere Unternehmen (ab 250 Beschäftigte) Optimierungspotenzial auf. So wird in KMU dem Bedürfnis der Auszubildenden nach bedeutsamer Arbeit zwar häufiger erfolgreich entsprochen, dafür kommen aber die Feedbackprozesse zu kurz. Bei den größeren Betrieben ist es dagegen eher umgekehrt. BIBB

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