Schweiz baut neues Pflanzenschutz-Labor

In der Schweiz entsteht ein neues Speziallabor zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen. Das Labor der Sicherheitsstufe 1-3 wird sich ab kommendem Sommer vor allem den nicht einheimischen Schädlingen widmen, die in den letzten Jahren verstärkt durch den internationalen Warenverkehr und den Pflanzenhandel eingeschleppt werden.

Im Mittelpunkt der Arbeit werden die Diagnose von Schadorganismen und die Erforschung sicherer Bekämpfungsmaßnahmen stehen. Bauherr ist die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Nutzer wird der Eidgenössische Pflanzenschutzdienst (EPSD) sein, das dabei mit Ämtern, Behörden, Lehr- und Forschungsinstitutionen kooperiert. Das Labor soll nicht nur für nationale sondern auch für internationale Forschungsprojekte zur Verfügung stehen.

Für die neue Einrichtung investiert die Schweiz rund 15 Millionen Franken. Sie vervollständigt damit eine Reihe von Speziallaboren, die der Forschung an besonders gefährlichen Schadorganismen dienen. In Spiez wird bereits an Humanpathogenen (Stoffe und Organismen, die den Menschen direkt schädigen) in Mittelhäusern an Tierpathogenen geforscht. Der Entwurf des neuen Gebäudes stammt vom Architekturbüro Burkhardt+Partner.

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