Schweizer "Gartenjahr"-Kampagne ist abgeschlossen

Die schweizerische Kampagne "Gartenjahr 2016 - Raum für Begegnungen" ist abgeschlossen. In Bern zog die Kampagnenleitung eine positive Bilanz. Rund 200.000 Menschen hätten an etwa 1600 Veranstaltungen in allen Kantonen der Schweiz teilgenommen. Angeboten wurde eine breite Palette grüner Themen: Neben Diskussionen zu den Leistungen von Gärten, Parks, Plätzen und Grünflächen gab es Besichtigungen historischer Gärten und Events rund um das Urban Gardening. Die Veranstalter richteten eine viersprachige Website ein, druckten Flyer und Plakate. Insgesamt kostete die Gartenjahr-Kampagne 5,5 Mio. sFr. 145.000 Franken davon kamen aus Mitteln der Initiatoren und Träger der Kampagne. Dazu zählten der Bund Schweizer Landschaftsarchitekten (BSLA), ICOMOS Suisse, der Arbeitsgruppe Gartendenkmalpflege, der Konferenz der Schweizer Denkmalpfleger (KSD), der Nationalen Informationsstelle zum Kulturerbe (NIKE), die Schweizerischen Gesellschaft für Gartenkultur (SGGK) sowie der Schweizer Heimatschutz (SHS). Die übrigen 4Mio. Franken brachten Stiftungen, Kantone, Gemeinden und Sponsoren auf. Örtliche Veranstalter genossen nach Angaben der Kampagnenleitung damit viel Freiheit. Sie erzählten die Geschichten ihrer Gärten und Parks, konnten besondere Interessen einbringen und Wünsche formulieren. Das Verständnis für die Bedeutung der Freiräume sei auf lokaler Ebene damit nachhaltig gefördert worden. cm

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