"Sich etwas gönnen" steht in Deutschland hoch im Kurs

Studien zu Verbrauchern
Das klassische Sparen und die Anlage von Geld in Wertpapieren ist gegenwärtig nicht so beliebt, Anschaffungen und kostspielige Hobbys dafür umso mehr. Grafik: Targobank, TNS Infratest

Eine Chance für alle, die sich um Privatgärten kümmern: Die Deutschen geben größere Geldsummen gegenwärtig lieber aus als sie zu sparen oder anzulegen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von TNS Infratest Finanzforschung im Auftrag der Targobank.

Kostspielige Hobbys

Danach würde mit 49 Prozent fast die Hälfte der Befragten 100.000 Euro aus einer Erbschaft, Schenkung oder einem Lottogewinn dazu nutzen, um sich selbst etwas zu gönnen - etwa größere Anschaffungen, Reisen oder kostspielige Hobbys. Demgegenüber wählen nur 31 Prozent die Option, das Geld erst einmal zu sparen, zum Beispiel in Form von Tages- oder Festgeld. Nur für 14 Prozent wäre die längerfristige Anlage, etwa in Aktien oder Investmentfonds, eine mögliche Verwendung.

Bei den Deutschen in den westlichen Bundesländern ist die Bereitschaft, sich von dem Geld etwas zu gönnen, höher als bei den Ostdeutschen. Auf Platz zwei der beliebtesten Verwendungsarten für eine größere Geldsumme steht die Ausbildung der Kinder oder Enkel, gefolgt vom Kauf oder der Renovierung einer Immobilie. Für die eigene Altersvorsorge würden nur knapp 29 Prozent der Befragten das Geld verwenden, nur 25 Prozent würden die Gelegenheit nutzen, um Schulden oder einen Kredit damit ab zu zahlen. cm

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